Sehenswürdigkeiten in Dresden

Der Zwinger, die Frauenkirche und die Semperoper sind die unbestrittenen Stars der sächsischen Landeshauptstadt und gehören zum Pflichtprogramm jedes Dresden-Besuchs. Die Top-Sehenswürdigkeiten haben wir für Sie hier zusammengestellt. Doch Dresden hat jede Menge mehr zu bieten. Machen Sie mit uns einen Rundgang zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der barocken Residenzstadt. 

Mehr
Weniger

Sehenswürdigkeiten in Dresden

Unmittelbar vor der Semperoper steht die im prunkvollen Barock erbaute Hofkirche. Nachdem August der Starke und sein Sohn den katholischen Glauben angenommen hatten, um Könige von Polen zu werden, war der Bau der Kirche erforderlich, die mit 4.800 qm Grundfläche die größte Kirche in Sachsen ist. Die dreistufige Basilika gilt deshalb auch als Dresdner Kathedrale. 

 

Altmarkt und Neumarkt sind neben Theaterplatz und Schloßplatz die bedeutendsten historischen Plätze in der Dresdner Altstadt. Während der Altmarkt vielfach als Veranstaltungsort – wie für den berühmten Striezelmarkt – genutzt wird, bildet der Neumarkt mit seinen rekonstruierten Quartierhäusern eine einzigartige „Bühne“ für den freien Blick auf die Frauenkirche.

 

Wichtiger Bestandteil im historisch architektonischen Ensemble Dresdens ist die Brühlsche Terrasse. Sie erstreckt sich ca. 500 Meter entlang des Elbufers zwischen der Augustusbrücke und der Carolabrücke. Die erhöhte Plattform gilt als eine der schönsten Flaniermeilen der Stadt und bietet einen weiten Panoramablick auf die Elbe und das gegenüberliegende Elbufer. 

 

Am östlichen Ende der Brühlschen Terrasse ist das Albertinum. Das ursprünglich als Zeughaus im Renaissance-Stil entstandene Gebäude wurde 1740 durch Kurfürst Friedrich August II. grundlegend umgebaut und erhielt eine zurückhaltende barocke Fassade. Heute beherbergt das Albertinum die bedeutende Galerie Neue Meister und die Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens.  

 

Die Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund, kurz Pfunds Molkerei genannt, ist wohl die einzige Molkerei, die eine bedeutende historische Sehenswürdigkeit ist. Herzstück ist der Milchladen im Stil der Neorenaissance, der mit insgesamt 275 qm reich dekorierter Fliesenbilder gestaltet ist. Der Schriftsteller Erich Kästner beschrieb dieses Schmuckstück als den „Schönsten Milchladen der Welt“ und ist als solcher sogar in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.

 

Im Mittelpunkt des Neustädter Marktes steht eines der bekanntesten Denkmäler Dresdens: der Goldene Reiter. Das Reiterstandbild zeigt August den Starken, den sächsischen Kurfürsten und polnischen König, als römischen Imperator mit Panzerhemd auf einem Lippizzanerhengst. Die mit Blattgold feuervergoldete Statue thront imposant auf einem großen Sockel und ist eine vielbesuchte Touristenattraktion.

 

Der Theaterplatz gehört zu den historisch bedeutsamsten Plätzen Dresdens und darf mit seinem freien Blick auf Semperoper, den Zwinger und die Hofkirche als einer der schönsten Plätze Europas gelten. In der Mitte wird der Platz von dem bronzenen Reiterstandbild des sächsischen Königs Johann geprägt. Von hier aus hat man freie Sicht auf das Ufer des Elbbogens mit der Augustusbrücke und der Dresdner Heide.

 

Das Elbtal Dresden gilt aufgrund seiner landschaftlichen und architektonischen Qualitäten als eine besondere Kulturlandschaft innerhalb der sächsischen Landeshauptstadt. Es wurde 2004 sogar als Weltkulturerbe von der UNESCO anerkannt, was jedoch einige Jahre später durch den Bau der Waldschlößchenbrücke wieder aberkannt wurde. Nichtsdestotrotz bleibt das malerische Elbtal mit seinen Elbschlössern, der markanten Dresdner Stadtsilhouette und den Elbwiesen eine wundervolle Kulturlandschaft. 

 

Mehr
Weniger
Katholische Hofkirche

Katholische Hofkirche

Mehr
Weniger
Schloss Pillnitz

Schloss Pillnitz

Mehr
Weniger
Albertinum

Albertinum

Mehr
Weniger

Schlösser, Parks und Gärten in Dresden

Sachsen ist ein Land der Schlösser und Burgen. In keinem Bundesland haben Könige, Fürsten und Ritter so viele beeindruckende bauliche Zeugen ihrer ehemaligen Residenzen hinterlassen wie hier. Entdecken Sie in und um Dresden die schönsten Kulturdenkmäler.

 

Das Residenzschloss Dresden in der Dresdner Innenstadt war einst Sitz der sächsischen Kurfürsten und Könige samt Hofstaat und wurde somit ab dem 16. Jahrhundert für lange Zeit der Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt. Heute beherbergt der Renaissancebau in fünf Museen die unbedingt sehenswerten staatlichen Kunstsammlungen Dresdens. Das Grüne Gewölbe, die Türckische Cammer oder der Riesensaal der Rüstkammer sind historische Schätze von unfassbarem Wert und eine Zeitreise in die Zeit des Barock. 

 

Von Dresden einige Kilometer flussaufwärts liegt direkt am Elbe-Ufer das Schloss Pillnitz. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende barocke Schlossanlage besteht aus dem Wasserpalais, dem gegenüberliegenden Bergpalais und dem Neuen Palais. Dazwischen liegt der Lustgarten, der von einem umliegenden Schlossgarten ergänzt wird. Am schönsten erreichen Sie diesen bezaubernden Ort von Dresden aus mit einem historischen Schaufelraddampfer und genießen am Ziel eine Oase voller Poesie und fürstlicher Pracht. 

 

Etwa 3 km stromaufwärts von Dresden liegen auf einer Anhöhe am rechten Elbufer die drei Elbschlösser Schloss Albrechtsberg, Lignerschloss und Schloss Eckberg. Für Besucher besonders attraktiv ist das Lignerschloss in der Mitte der drei historischen Residenzen. Es soll gemäß testamentarischer Verfügung des früheren Besitzers und Bewohners Karl August Lingner ein Schloss für Alle sein, damit die gesamte Bevölkerung nach seinen Worten „die Schönheit dieser herrlichen, in Europa einzigartigen Lage genießen kann“. Folgen Sie dieser Einladung!

 

Rein flächenmäßig betrachtet ist die Dresdner Heide der größte Stadtteil Dresdens. Kein Wunder, dass das Waldgebiet zu den größten Stadtwäldern Deutschlands zählt. Für die Dresdner ist es das wichtigste Naherholungsgebiet. Hier treffen sich das ganze Jahr über Wanderer, Naturfreunde, Jogger und Gassigeher. Wer entlang einer Wanderung einkehren möchte, findet im historischen Fischhaus oder an der Heidemühle gemütliche Raststätten. 

 

Botanische Gärten sind in der Regel ein Teil der naturwissenschaftlichen Fakultät einer Universität. Das gilt auch für die Universitätsstadt Dresden. Der Botanische Garten Dresden wurde 1820 gegründet und befindet sich seit 1893 im Dresdner Großen Garten. Er ist eine Einrichtung der Technischen Universität und lädt mit seinen 10.000 Pflanzenarten aus aller Welt zum Erkunden ein. 

 

Wenn Sie die vielen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsens in und um Dresden weiter entdecken möchten, sei Ihnen dieser Schlossführer empfohlen.

Mehr
Weniger
Logo

  Entdecken Sie unsere Hotels in Dresden!