Sehenswürdigkeiten Stuttgart: Die besten Attraktionen von Stuttgart

Stuttgart und die Umgebung bieten viele Sehenswürdigkeiten und Top-Attraktionen. Wir werfen einen Blick auf die Besucher-Highlights in Stuttgart und der Region. 

 

Eine der beliebtesten Attraktionen in Stuttgart ist der Zoo Wilhelma. Ein Besuch dort lohnt sich für die kleinen und großen Tierfreunde. Hier geht’s zur Sonderseite Wilhelma - Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart.

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Die Top-Attraktionen in Stuttgart

Der quirlige Handel an der traditionsreichen Börse Stuttgart ist nicht nur Börsianern vorbehalten. Auch Gäste sind hier willkommen und können vom Besucherraum aus dem Handelstreiben zusehen. Zudem werden Führungen geleitet, in denen Sie auf die VIP-Empore steigen und das Geschehen von oben beobachten. Danach wird Ihnen alles Wissenswerte zu Wertpapieren, dem Handel und Kursen erklärt.  

 

Für Design- und Architektur-Begeisterte ist die Weißenhofsiedlung Stuttgart das Ausflugsziel Nr. 1. 1927 vom Deutschen Werksbund unter der Leitung des bekannten Designers Ludwig Mies van der Rohe auf einem Hügel vor der Stadt errichtet, wurde hier das „Neue Bauen“ realisiert. In nur knapp vier Monaten wurden 33 kubische Flachdachhäuser errichtet. Das Doppelhaus des bekannten Designers Le Corbusier gehört mit weiteren Gebäuden heute zum UNSESCO-Weltkulturerbe. Dort befindet sich das Weißenhofmuseum für Architekturgeschichte.

 

Die Stiftskirche Stuttgart ist das Wahrzeichen des alten Stuttgarts und ist an den beiden völlig unterschiedlichen Türmen einfach zu erkennen. Sie liegt direkt im Stadtzentrum und wurde vermutlich bereits im 10. oder 11. Jahrhundert als frühromanische Kirche errichtet, wie Funde im Altar- und Schiffsbereich der Stiftskirche vermuten lassen. In den folgenden Epochen wurde die Kirche immer weiter ausgebaut. Der frühgotische Chor ist noch heute in seiner ursprünglichen Form charakteristisch für die Stiftskirche und stammt überwiegend aus dem 14. Jahrhundert.  

 

Im Stadtteil Rotenberg liegt die Grabkapelle auf dem Württemberg romantisch mit Panorama-Blick. König Wilhelm I. ließ das Mausoleum für seine von ihm und auch dem Volk geliebte Ehefrau errichten, die nur drei Jahre nach der Eheschließung im Jahre 1819 unerwartet verstorben war. Zuvor lag an dieser strategisch günstig gelegen Stelle die Stammburg der Württemberger. Doch Wilhelm ließ die historisch bedeutende, aber bereits verfallene Burg seiner Vorfahren komplett abtragen, um aus Liebe zu seiner Frau ein Zeichen für die Ewigkeit zu setzen. Diese Tradition wurde von seinem Enkel, König Wilhelm II., geehrt, der den Berg selbst von „Rotenberg“ in „Württemberg“ umbenennen ließ. 

 

Der 42 Meter hohe Killesbergturm steht an der höchsten Stelle des Killesbergparks und ist seit seiner Errichtung im Jahre 2001 weithin sichtbar. Um die beliebte Aussicht vom Killesbergturm mit seiner prägnanten Stahlkonstruktion aus genießen zu können, müssen erst einmal 348 Treppenstufen erklommen werden. Das Bemerkenswerte: Der Verschönerungsvereins Stuttgart e. V. konnte einen Teil der Kosten für den Bau des Turms sprichwörtlich Stufe für Stufe mit Spendengeldern finanzieren. Jeder Pate wurde auf „seiner“ Stufe mit einem Schildchen verewigt. Der Killesbergturm liegt quasi auf dem Weg aus der Stadt heraus und stellt den Ausgangspunkt für viele Spazier- und Wanderwege dar.

 

Der Amtssitz des Ministerpräsidenten und des Staatsministeriums Baden-Württembergs ist die zwischen 1910-1913 für die Baronin Helene von Reitzenstein errichtete Villa Reitzenstein im Stadtbezirk Stuttgart-Ost. Inmitten in einer schön angelegten, großen Gartenanlage können Besucher das Gebäude nicht nur von außen besichtigen. Mitarbeiter des Staatsministeriums führen an Werktagen in ca. 90 Minuten durch die Räumlichkeiten der Villa Reitzenstein.  

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Schloss Solitude

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Park Ludwigsburg

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Historische Fassaden

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Der Fernsehturm Stuttgart

Der 217 Meter hohe Fernsehturm Stuttgart wurde in nur ca. 20 Monaten errichtet und am 05. Februar 1956 eingeweiht. Doch warum ist ausgerechnet der Stuttgarter Fernsehturm so berühmt? Seine Architektur war der Prototyp eines Großteils der in den Folgejahren errichteten Fernsehtürme auf der ganzen Welt. Professor Fritz Leonhardt, ein bekannter Statiker und Brückenbauer, hatte die Idee, nicht nur wie sonst üblich einen großen mit Stahlseilen gesicherten Masten zu errichten. Er schlug vor, einen Turm aus Beton zu bauen, der auch touristisch wie gastronomisch nutzbar war. Damit schuf er nicht nur einen architektonischen Exportschlager und eines der bekanntesten Wahrzeichen Stuttgarts, sondern bewies auch, dass sich Baukosten für notwendige technische Infrastruktur refinanzieren lassen, was anfangs keiner glauben wollte. Bereits nach fünf Jahren waren durch die Eintrittsgelder die Kosten von seinerzeit 4,2 Millionen D-Mark zurück in den Kassen. Der ursprünglich für die Übertragung des SDR-Fernsehens vorgesehene Turm sendet heute kein TV Signal mehr, doch überträgt er weiterhin UKW sowie das digitale Radio DAB. Die Gäste interessieren sich ohnehin eher für das Panorama und das leibliche Wohl. Beides gibt es im Panoramacafé des Restaurants Leonhardts, dem auf 147 Metern über Stuttgart gelegenen höchsten Café der Stadt.  

 

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Natur, Parks und Gärten in und um Stuttgart

Stuttgart und die direkte Umgebung locken mit einer Vielzahl traumhafter Parks Einwohner und Gäste ins Grüne. Allen voran die denkmalgeschützte Parkanlage des Zoos Wilhelma, dem wir bereits eine eigene Seite gewidmet haben. 

 

Durch die Innenstadt zieht sich ein Grüngürtel schöner Parkanlagen, die auf einer Länge von acht Kilometern das „Grüne U“ Stuttgarts bilden. Dazu gehören die Stuttgarter Schlossgärten. Direkt nach dem Schlossplatz Stuttgart mit dem Neuen Schloss und dem Finanzministerium starten wir im oberen Schlossgarten mit dem Eckensee. Um ihn herum sind viele weitere bedeutende Gebäude wie Landtag, Museen und Staatstheater gruppiert. Über mehrere Brücken und den mittleren Schlossgarten, in dem sich das Planetarium Stuttgart befindet, gelangt man in den unteren Schlossgarten. Über mehrere Seen, Biergärten und die Mineralbäder Berg und Leuze zieht dieser sich bis zum Neckar. 

Direkt am Necker reiht sich dann der Rosensteinpark in nördliche Richtung an das Grüne U. 

 

Der Rosensteinpark ist ein englischer Landschaftsgarten und steht komplett unter Denkmalschutz. Teile des Parks gehören zum Zoo Wilhelma, zudem befinden sich das Wilhelma-Theater, die Sehenswürdigkeiten Schloss Rosenheim sowie das Naturkundemuseum Stuttgart im Rosensteinpark. 

 

Über mehrere Brücken gelangt man weiter in den Leibfriedschen Garten mit der Ruine der Villa Moser, zum Wartberg mit dem Egelsee und schließlich im Anstieg zum Höhenpark Killesberg. Der Killesberg Park lockt mit seinen Seeterrassen, Blumenbeeten, einem riesigen Spielplatz, Freilichtbühne, Tiergehegen und natürlich dem bereits oben beschriebenen Killesbergturm das ganze Jahr über zahlreiche Besucher auf den Berg. Zwei Dampfeisenbahnen fahren auf zwei Kilometern Strecke von März bis Oktober durch den Park.  

 

In unmittelbarer Nähe zu Stuttgart befindet sich der Park Blühendes Barock Ludwigsburg, eine der größten und schönsten Parkanlagen Südwestdeutschlands. Rund um das Schloss Ludwigsburg (siehe unten) lässt sich Gartenkunst in mehreren wundervoll gestalteten Gärten bewundern. Zusammen mit Kindern ist beim Tagesausflug von Stuttgart aus der Märchengarten Ludwigsburg die noch größte Attraktion. Dieser befindet sich direkt im Park Blühendes Barock Ludwigsburg und lässt die kleinen Besucher auf einem Rundgang in über 30 Szenen die Welt der Sagen und Märchen erleben, darunter das tapfere Schneiderlein, Pinocchio, Schneewittchen und viele mehr.

 

Nur circa zwölf Kilometer südlich der Stadtmitte Stuttgarts bei Leinenfelden-Echterdingen lockt das Siebenmühlental Naturliebhaber in seine Gefilde. Es ist via Auto, Bahn oder Bus von Stuttgart aus schnell zu erreichen und bietet Rad- und Wanderwege in malerischer Kulisse. Früher Reichenbachtal genannt, zieht sich der Reichenbach durch das Naturschutzgebiet Siebenmühlental, in dem sich sogar mehr als sieben Mühlen am Bundeswanderweg entlang reihen.

 

Das Gebiet rund um den Max-Eyth-See Stuttgart dient mit seinen Wander- und Radwegen als Naherholungsgebiet. Verdienen Sie sich Ihr Picknick oder BBQ auf den weitläufigen Liegewiesen oder eine Einkehr im Restaurant mit Biergarten bei einer Tretbootfahrt, einer Runde mit den Inlineskates oder einem ausgedehnten Spaziergang. Das Baden ist im Max-Eyth-See nicht gestattet.

 

In der Nähe von Schloss Solitude im Rot- und Schwarzwildpark liegt der Bärensee Stuttgart mit dem Bärenschlössle. Mit dem Pfaffensee und dem Neuen See bildet er die Parkseen Stuttgart. Umgeben von Spielwiesen ist hier bei schönem Wetter stets Betrieb. Das Schlössle ist ganzjährig bewirtschaftet: Bei Schwäbischer Vesper und Flammkuchen ist der Blick auf die Hirschwiese inklusive.

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Die schönsten Schlösser in und um Stuttgart

Trotz seines Namens ist das Schloss Solitude das wohl am wenigsten „einsame“ unter den Schlössern Stuttgarts. Es wurde als Jagdschloss und zur Repräsentation von Herzog Carl Eugen von Württemberg zwischen 1763 und 1769 auf einer aussichtsreichen Höhe am westlichen Stadtrand erbaut. Die 13 Kilometer lange, fast schnurgerade bis zum Residenzschloss in Ludwigsburg führende Solitudeallee ist bis heute noch fast vollständig erhalten. Das Schloss Solitude bietet neben Führungen, Gastronomie und zahlreichen Events ein grandioses Panorama in Richtung Ludwigsburg.

 

Dem Blick und der Solitudeallee folgend gelangen wir zum Residenzschloss Ludwigsburg, eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Das Schloss wurde zwischen 1704 und 1733 unter Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg errichtet. Neben der bereits oben beschriebenen herrlichen Parkanlage „Blühendes Barock“ erwarten Sie die Barockgalerie mit Meisterstücken deutscher und europäischer Malerei, ein Keramik- und ein Modemuseum sowie Schlosstheater und Schlosskapelle. 

 

Der Schlossplatz Stuttgart bildet zusammen mit dem Neuen und Alten Schloss das historische Zentrum der einstigen Residenz der württembergischen Herzöge. Das direkt am Schlossplatz gelegene Neue Schloss Stuttgart wurde zwischen 1746 und 1807 erbaut, basierend auf einer Drohung des Herzogs Carl Eugen von Württemberg, dem das Alte Schloss als Wohnung nicht mehr modern genug war. Er verlegte seine private Residenz ins Barockschloss Ludwigsburg und drohte damit, auch die gesamte Hofhaltung komplett dorthin umzuziehen, wenn man seinem Verlangen nach einer standesgemäßen Wohnung in Stuttgart nicht nachkomme. Nach dem Wiederaufbau aufgrund von Zerstörung im Weltkrieg II. nutzt heute die Landesregierung den Mitteltrakt für repräsentative Empfänge, während in den Seitenflügeln das Finanzministerium administriert. Das Neue Schloss Stuttgart kann nur im Rahmen von Sonderführungen besichtigt werden.

 

Das Alte Schloss Stuttgart wurde vor mehr als 1.000 Jahren als Wasserburg errichtet und diente zunächst als wichtiger militärischer Schutz für das Gestüt im Krieg gegen Ungarn. Dieser „Stutengarten“ ist Namensgeber von Stuttgart, daher auch das springende Pferd im Wappen der Stadt. In den folgenden Epochen wird die Wasserburg unter den Herzögen Württembergs stufenweise zum Schloss ausgebaut, bis es den Ansprüchen Carl Eugens von Württemberg nicht mehr genügt. Heute befindet sich das kulturhistorische Landesmuseum im Alten Schloss, in dem Kunst, Leben und Handwerk der Region von der Steinzeit bis heute bestaunt werden.

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