Was wir Nachtruhe nennen, ist erstaunlicherweise mit einiger Aktivität verbunden. Im Körper laufen während des Schlafs unterschiedlichste innere Prozesse wie Zellerneuerung und Immunsystem-Booster ohne unser Wissen ab. Außerdem sortieren und verarbeiten wir schlafend emotionale Sinneseindrücke. Das passiert in der sogenannten REM-Schlafphase (Rapid Eye Movement). Während unsere Muskulatur stark entspannt, fast regungslos ist, um Traumbewegungen zu verhindern, geht es vor dem inneren Auge oft turbulent zu. Den Traumschlafphasen (REM) geht die erholsame Tiefschlafphase (Non-REM) voran, die wiederum von den Leichtschlafphasen (Non-REM) eingeleitet werden. Im leichten Schlaf verlangsamen sich Puls und Atmung, die Körpertemperatur sinkt leicht – und unser Körper gerät äußerlich in Bewegung. Unterbewusst drehen und wenden wir uns, um Muskeln, Gelenke und Knochen möglichst ausgeglichen zu belasten und uns bestmöglich zu entspannen.
Wir schlafen also mitnichten die ganze Nacht so, wie wir uns zum Einschlafen betten. Aber die meisten Menschen finden zumindest immer wieder in ihre Lieblingspositionen zurück. Wie liegen Sie am liebsten? Was bedeutet das für Ihre nächtliche Erholung? Welches Kissen passt am besten zu Ihrem ganz persönlichen Bewegungs- und Positionsmuster?