Wer hat früher als Kind nicht gerne Geschichten zum Einschlafen vorgelesen bekommen? Wenn man sich gemeinsam mit einem Buch ins Bett gekuschelt hat und von der Stimme der Eltern in fantasievolle Welten entführt wurde – um schließlich zufrieden und glücklich einzuschlummern. Diese Einschlafroutine funktioniert übrigens auch noch bei Erwachsenen! Mit Texten, die einen nach einem anstrengenden Tag sanft wieder entschleunigen.
Es ist für jeden belastend, wenn der Kopf abends andere Pläne hat, als einzuschlafen. Die Gedanken springen von To-do-Listen zu peinlichen Momenten von vorgestern und bevor man es merkt, ist es 2 Uhr morgens. Dagegen gibt es ein Mittel: Unaufgeregte Geschichten und monotone Stimmen. Wie bitte? Ja, wirklich!
Was erst einmal total absurd klingt, ist inzwischen ein echter Trend. Mit absichtlich nüchternen Inhalten und Stimmen, die so monoton sind, dass sie fast schon hypnotisch wirken, kommen immer mehr Menschen zur Ruhe. Aber warum funktioniert das eigentlich? Wir schauen mal genauer hin.