Entspannung und Wohlbefinden durch Atemübungen und Massagen

Stress abbauen, tief atmen und Schlafproblemen entgegenwirken

Stress ist ein häufiger Grund für Schlafprobleme. Ganz gleich ob psychischer oder physischer Natur – beides steht erholsamem Schlaf erheblich im Wege. Warum? Die Ursache liegt in unserem Bedürfnis nach Sicherheit, das sich seit Urzeiten auf die Schlafqualität und -quantität auswirkt. Denn instinktiv schlafen wir nur gut, wenn wir uns emotional und körperlich in Sicherheit fühlen.

 

Im Umkehrschluss bedeutet das auf der psychischen Ebene: Anhaltender Stress, ungeklärte Fragen sowie diffuse Ängste oder konkrete Sorgen halten uns vom Einschlafen ab. Oft geraten wir dann ins Grübeln und sind gefangen in einem sich immer weiterdrehenden Gedankenkarussell. Zu wenig oder einseitige Bewegung und oft daraus resultierende Kopf- oder Nackenschmerzen tragen ihr Übriges bei.

 

Unsere Schlafexpertin Dr. Carolin Marx-Dick empfiehlt deshalb: Strukturiere deinen Tag bewusst – und schenke deinem Abend besondere Aufmerksamkeit. Nach aktiven Phasen am Morgen und Mittag beginnt ab etwa 17 Uhr die sogenannte „Happy Hour“ – deine persönliche Wohlfühlzeit. Statt Alkohol oder Bildschirmstress geht es jetzt darum, Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Ob ein Spaziergang, ein gutes Buch oder einfach Stille: Alles, was entspannt, hilft deinem Körper, sich auf die Nacht einzustellen. Das funktioniert ganz gleich, ob wir zu Hause oder zum Beispiel auf Geschäftsreise sind.

 

Unsere Expert:innen zeigen Ihnen hier noch Atemübungen und Massagen, mit denen Sie Stress abbauen und sich auf eine erholsame Nacht vorbereiten können

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Schädel-Relax-Massage – kleine Bewegungen mit großem Effekt

Der Schädel dient nicht nur als schützende Hülle für das Gehirn, sondern auch als wichtiger Ansatzpunkt für die Muskeln des Kopf- und Gesichtsbereichs. Sehnen verbinden diese Muskeln, außerdem verlaufen Nervenbahnen durch Öffnungen und Spalten im Schädelknochen. Auch die Nackenmuskulatur setzt am Schädel an und verbindet ihn mit der Wirbelsäule. Kein Wunder, dass der Schädel am Ende eines langen Tages oft besonders schwer ist oder sogar schmerzt. Unser Sleep-Academy-Experte Thomas Aufmkolk ist Physiotherapeut und Chiropraktiker im westfälischen Steinhagen. Er kennt sich aus mit An- und Verspannungen aller Art und weiß, wie Sie in nur wenigen Minuten einen spürbaren Effekt erzielen können. Wer die sanfte Massage des Schädels in seine individuelle Schlafroutine einbaut, kann sich optimal auf das Einschlafen sowie einen erholsamen Schlaf vorbereiten.

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Entspannen Sie sich bewusst

Ein entspannter Geist und ein entspannter Körper sind die optimale Grundlage für erholsamen Schlaf, und unser Massage-Tipp vom Physiotherapeuten ist ein positiver Schritt in diese Richtung. Er ermutigt nicht nur dazu, den Alltagsstress aktiv abzubauen, sondern unterstützt auch den natürlichen Heilungsprozess des Körpers. Während der Anwendung ist es wichtig, sowohl die physischen Entlastungen als auch die Ruhe des Geistes bewusst wahrzunehmen.

 

Das hört sich alles superkompliziert und anstrengend an? Ist es nicht. Der Vorteil dieser einfachen Technik liegt darin, dass sie keine speziellen Hilfsmittel erfordert, sondern lediglich die Zuhilfenahme der Finger, ein bisschen Fingerspitzengefühl und einen ruhigen Moment, um ihre wohltuende Wirkung voll zu entfalten. Das bedeutet: Die Massage ist mit ein wenig Übung sowohl Zuhause als auch auf Reisen im Hotel ganz leicht anwendbar.

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Ein schwerer Kopf braucht sanfte Unterstützung

Ein schwerer Kopf braucht sanfte Unterstützung

Entlastung tut Not: Der menschliche Kopf allein wiegt ungefähr 5 Kilogramm – stellen Sie sich das einmal vor! Dabei wird er von etwa 20 Muskeln gestützt, die dafür sorgen, dass wir unseren Kopf bewegen und das ganze Gewicht halten können. Die Muskeln leisten also den ganzen Tag über echte Schwerstarbeit. Vor allem in einem modernen Alltag, der vom Starren auf Mobiltelefone oder der Arbeit am Computer geprägt ist.

 

Diese Belastung kann zu chronischen Verspannungen und Schmerzen im oberen Rücken und Nacken führen. Denn wenn Sie den Kopf nach vorne neigen, um beispielsweise auf den Bildschirm Ihres Handys zu schauen, nehmen die Kräfte, die auf die Muskeln an Ihrem Kopf und die Wirbelsäule einwirken, drastisch zu.

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Auch die Bänder überstrecken dabei und die Muskulatur verhärtet durch die kontinuierlichen Belastung. Gönnen Sie Ihren Muskeln also regelmäßig Entlastung und gerade vor dem Einschlafen ist es essenziell, um Körper und Geist auf eine gute Nacht einzustimmen.

 

Das klingt überzeugend? Dann genießen Sie jetzt unter der Anleitung von Thomas Aufmkolk die Anwendung der Schädel-Relax-Massage in der Praxis:

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Der optimale Zeitpunkt für die Schädel-Relax-Massage

Der optimale Zeitpunkt für die Schädel-Relax-Massage

Na, sind sie schon ein bisschen ruhiger geworden und spüren die Entspannung? Vermutlich haben Sie sich gerade ganz auf die Stimme von Thomas Aufmkolk konzentriert und sich von ihr leiten lassen. Wenn Sie diese Massage-Routine jedoch häufiger und über einen längeren Zeitraum anwenden, sollten Sie sich ruhig mehr auf Ihre eigenen Hände konzentrieren und sich bewusst ein wenig nachspüren.

 

Welche der Bewegungen tut Ihnen gerade gut, an welchen Punkten erspüren Sie die meisten Spannungen oder was empfinden Sie als besonders angenehm? Nehmen Sie sich die Zeit, die unterschiedlichen Druckpunkte an Ihrem Schädel wahrzunehmen und variieren Sie die Intensität der Massage, je nachdem, wie es sich für Sie am besten anfühlt.

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Um mit der Schädel-Reflex-Massage schlechtem Schlaf vorzubeugen, ist es am besten, sie am Abend kurz vor dem Zubettgehen durchzuführen. Gerne auch dann, wenn Sie schon im Bett liegen. Dann lassen sich die Verspannungen des Tages effektiv abschütteln und aktiv herausstreichen. Dabei gilt: Je entspannter die Kopfhaut ist, desto weniger sitzen auch negative Gedanken in unserem Kopf fest und desto wohler fühlen wir uns physisch und psychisch.

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Unser Extra-Tipp: Den Kopf schon tagsüber entspannen

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Sie können mit ganz einfachen vorbeugenden Maßnahmen schon tagsüber Stress reduzieren und für mehr Entspannung sorgen, die Sie nachts erholsamer schlafen lässt:

 

Nutzen Sie die Schädel-Relax-Massage auch zwischendurch

Auch wenn am Abend der ideale Zeitpunkt ist: Setzen Sie die Massage auch gerne in akuten Stresssituationen als Soforthilfe ein. Das hilft körperlich-emotionale Erregung abzubauen und Spannungskopfschmerzen zu verringern.

 

Legen Sie regelmäßig Pausen ein und lockern Sie Ihre Muskulatur

Kreisen Sie dabei mit den Schultern vor und zurück, neigen Sie den Kopf sanft von der rechten Schulter zur linken Schulter, drehen Sie langsam den Kopf wie bei einem "Nein" und nicken Sie wie bei einem "Ja".

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Die Tiefe Bauchatmung - für optimale Lungenbelüftung und Entspannung

Eine Regel gilt für alle(s): Um ohne Probleme schnell einzuschlafen, müssen wir loslassen – negative Gedanken, aber auch die Spannung in unserem Körper – und darauf vertrauen, dass uns nachts nichts passiert. Wir sollten einen Zustand mentaler Ruhe und tiefer körperlicher Entspannung erreichen, um eine gute Nacht vorzubereiten. Das klingt schwierig? Muss es aber nicht sein. Anja Mönnich, Schlafcoach aus Hamburg, zeigt Ihnen, wie kraftvoll und entspannend die tiefe Bauchatmung (diaphragmatische Atmung) wirkt. Die Betonung liegt dabei auf der Zwerchfell-Atmung: das Absenken des Zwerchfells und das kraftvolle Gehen der Bauchatmuskulatur, damit sich der Bauch hebt und senkt. Es gibt eine wichtige Regel: Man atmet vier Sekunden lang durch die Nase ein und dann acht Sekunden durch den Mund aus. Durch dieses langsame und tiefe Atmen belüften wir den unteren Lungenflügel maximal, sorgen also für einen optimalen Sauerstoffaustausch, und können unser parasympathisches Nervensystem, also das körpereigene Entspannungssystem, aktivieren. 

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Die richtige Atemtechnik für guten Schlaf

Die richtige Atemtechnik für guten Schlaf

Die tiefe Bauchatmung ist eine kraftvolle Methode, um unseren Geist zu beruhigen, den Kopf zu befreien, den Körper zu entspannen und uns optimal auf einen guten Schlaf vorzubereiten. Es gibt eine wichtige Regel: man atmet vier Sekunden lang durch die Nase ein und dann acht Sekunden durch den Mund aus. Der Vorteil: Durch dieses langsame und tiefe Atmen können wir unser parasympathisches Nervensystem, also das körpereigene Entspannungssystem, aktivieren. Dadurch verbessert man mit dieser Art des Atmens die Schlafqualität, unterstützt schnelles Einschlafen und reduziert Schlafstörungen.

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Schritt 1: Legen Sie sich auf den Rücken. Schließen Sie die Augen und entspannen Sie den gesamten Körper, besonders die Schultern und den Nacken.

 

Schritt 2: Legen Sie eine Hand auf Ihre Brust und die andere Hand auf Ihren Bauch. 

 

Schritt 3: Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein. Füllen Sie die Lungen vollständig und dehnen Sie dabei den Bauch aus. Kleiner Tipp: Die Hand auf dem Bauch sollte sich heben, die Hand auf der Brust bleibt relativ ruhig.

 

Schritt 4: Atmen Sie langsam und gleichmäßig durch den Mund aus. Spüren Sie dabei bewusst, wie sich der Bauch wieder senkt. Versuchen Sie, die Ausatmung länger zu machen als die Einatmung.

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Schritt 5: Zählen Sie beim Einatmen und Ausatmen, um den Rhythmus zu halten und die Konzentration zu verbessern. 4 Sekunden einatmen – 8 Sekunden ausatmen. Acht Sekunden sind ganz schön lang? Je häufiger Sie diese Technik üben, desto leichter wird es und desto weniger geht einem die Puste aus. Versprochen.

 

Schritt 6: Wiederholen Sie diesen Atemzyklus für mehrere Minuten. Konzentrieren Sie sich dabei auf die Bewegung des Bauches und den gleichmäßigen Atemfluss.

 

Zusätzlicher Tipp: Wenn Gedanken auftauchen, lassen Sie sie sanft los und bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit zurück auf Ihren Atem.

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Ein weiteres Beispiel für eine beliebte Technik ist die 4-7-8 Atemtechnik, bei der zunächst vier Sekunden lang durch die Nase eingeatmet wird, dann die Luft sieben Sekunden lang angehalten und anschließend acht Sekunden lang ausgeatmet wird. Während der gesamten Übung sollte die Zunge hinter den vorderen Schneidezähnen direkt am oberen Gaumen positioniert sein. Beide Techniken wirken ähnlich beruhigend – probieren Sie einfach aus, welche sich für Ihr persönliches Einschlafritual besser eignet.

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Die Herz-Kohärenz-Atmung - durch den Rhythmus kommt die tiefe Ruhe

Der Physiotherapeut und Chiropraktiker Thomas Aufmkolk empfiehlt seinen Patienten eine spezielle Atemübung, etwa fünf bis zehn Minuten lang – am besten kurz vor dem Schlafengehen. Diese sogenannte Herz-Kohärenz-Atmung beeinflusst den Parasympathikus und kann die Herzrhythmus-Variabilität (HRV) verbessern und ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit fördern. Der deaktivierende Parasympathikus bildet zusammen mit dem aktivierenden Sympathikus das vegetative Nervensystem, das u.a. den Blutdruck steuert. Nicht nur, dass dieses fantastische System den Blutdruck abends senkt – es hält ihn auch über Nacht konstant. Somit wird unser Körper während des Schlafs automatisch bspw. vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt. Wer vernünftig schläft, kann generell das Immunsystem nachts aktivieren und sogar Diabetes vorbeugen.

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Entspannung durch Langeweile - monotone Geschichten sind der neue Geheimtipp

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Lauschen Sie unseren Einschlafgeschichten

So, nun genug der Theorie! Wir nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Langweile. Freuen Sie sich auf unsere unaufgeregten Inhalte und lassen Sie sich von unseren Geschichten in einen wunderbar schläfrigen Zustand versetzen. Wir wünschen eine gute Nacht!

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Auf Wolken gebettet

Wir entführen Sie in die gemütliche Welt traumhaft bequemer Matratzen und ihrer regenerierende Wirkung. Werden Sie im Schlaf zu Matratzenexpertinnen und -experten.

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In der Ordnung liegt die Ruhe

Sie lieben Ordnung? Dann lauschen Sie unserer unspannenden Musterverordnung mit herrlich langweiligen Worten und einer Sprache, die nicht gerade zum Wachsein anregt.

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Wo die Liebe hinschläft

Wer gerne Liebesgeschichten hört, für den ist diese Erzählung genau das Richtige. Aber die Liebe ist doch so aufregend? Sie werden hören: Das muss nicht sein.

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Warum Langeweile so unglaublich einschläfernd ist? Lesen Sie hier weiter.

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Einfach schöner schlafen – mit dem passenden Kissen

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Um die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Form zu unterstützen und Rückenschmerzen vorzubeugen, sollten Sie also auch auf eine passende Matratze sowie das richtige Kissen für Ihre Schlafposition achten. Das scheint zuhause einfacher als auf Reisen zu sein. Es sei denn, Sie wählen ein Hotel, das optimale Voraussetzungen für einen guten Schlaf bietet. Die Ausstattung der Premier Inn Hotels macht es Ihnen auch unterwegs leicht: Komfortable Zimmer bieten eine ruhige Umgebung zum Entspannen, unsere hochwertigen Matratzen unterstützen Sie in ihrer Schlafposition und für die richtige Lage Ihres Kopfes können Sie zwischen festen und weichen Kissen wählen. Die traumhafte Nacht perfekt machen unsere schallisolierten Wände sowie die praktischen Verdunklungsvorhänge. So können Sie nach einem aufregenden Tag relaxen und Ihre individuelle Schlafroutine ungestört zelebrieren.

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