Neue Einblicke in die Schlafhygiene der Deutschen

Bereits seit unserer ersten Schlafstudie im Jahr 2023 beschäftigen wir uns mit der Frage "Wie schläft eigentlich Deutschland?" auch wissenschaftlich. Die Erkenntnisse haben uns dabei nicht nur zur Weiterentwicklung des Hotelerlebnisses für unsere Gäste inspiriert, sondern auch in der Öffentlichkeit dazu beigetragen, die Wichtigkeit des Themas Schlaf herauszustellen und gleichzeitig die Schlafgewohnheiten der Deutschen unter die Lupe zu nehmen. Ein guter Grund, auch 2024 wieder einen neugierigen Blick in die deutschen Schlafzimmer zu werfen.

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Gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey haben wir in einer Online-Befragung untersucht, was sich an den Schlafgewohnheiten der Deutschen im Laufe des Jahres geändert hat und vertieft, welche regionalen Unterschiede es zwischen den Bundesländern gibt. Wir möchten so die Vielfalt der Schlafkulturen erfassen und herausfinden, wie verschiedene Menschen in Deutschland ihre Nächte gestalten. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber gerade die regionalen Unterschiede weisen oft auf interessante kulturelle Einflüsse und Lebensgewohnheiten hin.

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Warum wir das tun? Unser Engagement im Bereich Schlaf ist tief verwurzelt in unserem Slogan "Einfach schöner schlafen". Er inspiriert uns dazu, kontinuierlich nach neuen Erkenntnissen im Schlafverhalten zu suchen, um diese mit all jenen zu teilen, die an einem besseren und erholsameren Schlaf interessiert sind oder sogar an Schlafstörungen leiden. Außerdem hoffen wir, das Bewusstsein für die Bedeutung einer guten Schlafhygiene zu schärfen und dazu beitragen zu können, dass möglichst viele Menschen unsere Schlaftipps nutzen und so ihre Schlafqualität verbessern können.

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Von Vorurteilen, Schlafmützen und der gefährlichen Snooze-Taste

Die Premier Inn Schlafstudie 2024 enthüllt schonungslos Vorlieben, Rituale und – vielleicht auch etwas schrullige – Gewohnheiten rund um den Schlaf der Deutschen. Wir haben beispielsweise nach der individuellen Schlafdauer gefragt, das Schlafverhalten unterschiedlicher Berufs- und Altersgruppen untersucht oder uns die verschiedenen Abendroutinen der Menschen angeschaut. Wer hat einen ausgewogenen Schlaf-Wach-Rhythmus? In welchem Bundesland wird am besten geschlafen? Wer befolgt selbstauferlegte Regeln am gewissenhaftesten? Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Ergebnisse werfen.

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Wer hat ein Schlafproblem und wie ist es um die generelle Schlafqualität bestellt?

Wer hat ein Schlafproblem und wie ist es um die generelle Schlafqualität bestellt?

Spannend ist, dass nur rund 52 Prozent der Deutschen ihre Schlafqualität als gut bezeichnen. 28 Prozent sagen, dass sie eher schlecht schlafen, 19 Prozent sind unentschieden. Da ist definitiv noch Luft nach oben – und es zeigt, dass noch viel mehr über die körperlichen und psychischen Folgen von Schlafmangel informiert werden sollte. Ob Kinder im Haushalt leben, spielt dabei übrigens keine signifikante Rolle. Beide Haushaltsformen machen ähnliche Angaben.

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Schaut man sich die subjektiv empfundene Schlafqualität genauer an, zeigen sich bundesweit erhebliche Unterschiede. Für die Bayern scheint guter Schlaf am selbstverständlichsten zu sein, hier geben nach eigenem Bekunden stattliche 56,4 Prozent an, gut zu schlafen. In Thüringen hingegen sind es nur knapp 49 Prozent. Zudem scheinen Frauen einen leichteren Schlaf zu haben, denn deutschlandweit schlafen beinahe 56 Prozent der Männer, aber nur 48 Prozent der Frauen gut.

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Die Nachteulen und die Langschläfer unter den Deutschen

Die Nachteulen und die Langschläfer unter den Deutschen

Überhaupt nicht zum Einschlafen ist die Erkenntnis, dass unter der Woche die allermeisten Deutschen durchschnittlich fünf bis acht Stunden pro Nacht schlafen (88 Prozent). Natürlich gibt es aber auch Ausreißer, die zwischen neun und zehn Stunden (immerhin 5,8 Prozent) oder sogar weniger als 5 Stunden schlafen (4,2 Prozent). Spannend ist dabei ein Blick auf die Berufsgruppen: Selbständige schlafen unter der Woche länger als Arbeitnehmer, am längsten schlafen allerdings Studierende und Personen, die schon in Rente sind. Ausgesprochene Langschläfer sind übrigens die Menschen im Saarland, sie schlafen vor allem auch im Hotel am längsten.

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Sie dachten bisher, Kreuzberger Nächte seien lang? Da halten wir dagegen: Die Nächte in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sind offensichtlich am längsten. Hier bringen es 45,4 Prozent bzw. 45,5 Prozent der Menschen nur auf fünf bis sechs Stunden Schlaf, 4,9 Prozent der Hamburger schlafen sogar noch weniger. Dort haut sich auch etwa ein Drittel der Bewohner (32,2 %) erst nach Mitternacht aufs Ohr. Im Unterschied dazu bettet man sich in Sachsen-Anhalt bundesweit am frühesten zur Nachtruhe – knapp ein Viertel (23,3 %) tut das bereits vor 22 Uhr. Ein Blick aufs Alter zeigt: Personen bis 29 Jahre und ab 65 Jahren gehen am spätesten ins Bett.

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Bitte ein bisschen mehr Disziplin beim Aufstehen!

Bitte ein bisschen mehr Disziplin beim Aufstehen!

Beim Aufstehen können sich alle eine Scheibe von den Menschen in Thüringen abschneiden: Hier stehen 75 Prozent sofort auf, wenn der Wecker klingelt. Davon können die Bremer und die Hamburger nur träumen, die meisten Schlummertasten-Nutzer wohnen nämlich in diesen beiden Städten. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich sogar ein deutliches Ost-West-Gefälle. Während Menschen in den östlichen Bundesländern (mit Ausnahme von Berlin und Sachsen) eher seltener snoozen, ist das in westlichen Bundesländern (mit Ausnahme vom Saarland) deutlich beliebter.

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Es verwundert hingegen überhaupt nicht, dass bei den Berufsgruppen Studierende am häufigsten die Snooze-Taste nutzen (48,3 Prozent). Überraschender ist es da schon, dass auch 37,9 Prozent der Arbeitnehmenden ihren Schlaf damit ein wenig verlängern möchten. Ob das dazu führen wird, dass sie sich ausgeschlafener fühlen? Wohl eher nicht – wie sich auch in unseren Guten-Morgen-Tipps zeigt.

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Abendrituale sorgen für mehr Entspannung

Abendrituale sorgen für mehr Entspannung

Sport, Buch, Handy oder Fernsehen – welche Rituale wirken am besten, um schnell einzuschlafen und ausreichend Schlaf zu bekommen? Hier scheiden sich die Geister. Zum Beispiel daran, ob man vor dem Schlafengehen duschen sollte oder nicht. Saarländer vermeiden es eher, hier sind nur 2,9 Prozent dafür. In den neuen Bundesländern hingegen liebt jeder Zehnte die Dusche vor dem Zubettgehen. Auch zwischen Frauen und Männern gibt es bei den Ritualen wieder deutliche Unterschiede: Frauen bevorzugen es beispielsweise, zum Einschlafen Bücher zu lesen, Männer nutzen lieber noch etwas den Computer oder das Tablet.

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Auch wenn es allgemein bekannt ist, dass die Handynutzung am Abend den erholsamen Schlaf eher stören kann, sind es doch sehr viele, die ihr Mobiltelefon nur schlecht aus der Hand legen können: In Sachsen ist das Telefon bei 28,5 Prozent und in Baden-Württemberg bei 27,6 Prozent als Einschlafhilfe am beliebtesten. Da sind die Saarländer mit 18,1 Prozent etwas vernünftiger. Fernsehen bis zum Einschlafen? Das praktizieren am häufigsten die Bayern (55,8 Prozent) und auch Sachsen-Anhalt (54 Prozent) schlummert gerne vorm Fernseher ein.

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Wer steckt mit wem unter einer Decke?

Wer steckt mit wem unter einer Decke?

Eine Sache, bei der in deutschen Schlafzimmern große Einigkeit herrscht, ist die Frage, ob Paare lieber mit einer Decke schlafen oder mit zweien. Die Antwort ist einfach: Die meisten bevorzugen zwei Decken. Vor allem Sachsen-Anhalts Paare teilen nicht gerne, hier sind es nur 3,6 Prozent, die gemeinsam unter einer Decke schlafen. Die Menschen in Bremen mögen Kuscheln hingegen noch am liebsten: immerhin 13,3 Prozent schlafen hier unter einer Decke. Verheiratete legen übrigens viel Wert auf eine eigene Decke, Ledige und Geschiedene können eher darauf verzichten. Gut, dass Sie in unseren Premier Inn Hotels die Wahl haben zwischen einer großen Decke oder zwei kleineren.

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Zusammen oder alleine? Menschen in Thüringen und im Saarland teilen sich am häufigsten das Bett, während in Hamburg, Berlin und Schleswig-Holstein lieber alleine geschlafen wird. Ruhe und Geborgenheit scheinen auf jeden Fall zu den Erfolgsfaktoren für guten Schlaf zu gehören: Personen, die gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner in einem Bett schlafen, haben eine höhere Schlafqualität.

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Und was ist mit Schlafen im Hotel?

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Für alle Befragten in Deutschland steht der gute Schlaf bei einer Übernachtung im Hotel an erster Stelle. Während sich hier deutschlandweit alle einig sind, gibt es jedoch auch immer wieder regionale Besonderheiten, was die Zimmer und deren Ausstattung angeht. Vor allem die Saarländerinnen und Saarländer legen Wert auf gute Betten mit hochwertigen Matratzen (81,1 Prozent), was vielleicht auch erklärt, warum sie im Hotel am längsten von allen Bundesbürgern schlafen. Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern möchten die Weite ihres Bundeslandes offensichtlich auch in großen Hotelzimmern erleben (30,1 Prozent), Personen, die aus dem eng besiedelten Nordrhein-Westfalen stammen, legen darauf viel weniger ihr Augenmerk (14,8 Prozent).

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Wir hatten ja schon bemerkt, dass Ostdeutsche gerne vor dem Einschlafen duschen. Da verwundert es nicht, dass vor allem die Thüringer darauf achten, dass ihr Hotelbad groß und gut ausgestattet ist (43,3 Prozent). Wer aus Berlin kommt, drückt beim Badezimmer eher ein Auge zu (26,5 Prozent). Wenig überraschend ist es, dass vor allem Menschen aus der Großstadt gutes WLAN zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen gehört (Hamburger: 47,4 Prozent, Berliner: 44,6). Am zufriedensten mit ihrer Schlafqualität im Hotel sind übrigens die Bayern (60,5 Prozent), die Hamburger (64,4 Prozent) und – ganz vorne – die Saarländer (64,5 Prozent).

 

Sie haben regelmäßig Probleme beim Einschlafen, suchen nach Tipps für den optimalen Schlaf auf Reisen oder möchten wissen, welche Entspannungsmassagen es gibt, um den Alltagsstress abzuschütteln? Dann schauen Sie doch mal in unsere Schlaf-Tipps. Oder möchten Sie sich lieber eingehender mit dem Thema Schlaf befassen? Noch mehr wissenschaftliche Ansätze erarbeiten wir mit Schlafexperten aus verschiedenen Bereichen in unserer regelmäßigen Eventreihe Premier Inn Sleep Academy. Schauen Sie doch mal vorbei.

 

Werfen Sie selbst einen Blick auf wichtigsten Ergebnisse aus unseren großen Premier-Inn-Schlafstudien 2024 und 2023 – und auch in 2025 führen wir wieder eine Befragung durch, seien Sie gespannt auf die Resultate!

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Der wissenschaftliche Background-Check

Die Premier Inn Schlafstudie wurde in einer Einzelbefragung im November 2023 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt. Befragt wurde die bundesdeutsche Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren und Personen, die mindestens einmal im Jahr im Hotel übernachten. Die Stichprobengröße: Zwischen 2.500 (Personen, die laut eigener Angaben mindestens einmal im Jahr im Hotel übernachten) und 5.000 (Bundesdeutsche Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren) Personen. Die Ergebnisse der Studie sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung der jeweils ausgewiesenen statistischen Fehler.

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