Von Schlafroutinen bis Powernaps – spannende und kuriose Fakten rund um den Schlaf der Deutschen

Wie man zum Schlafexperten wird? Studieren, studieren, studieren! Aus genau diesem Grund gehen wir in unserer Premier Inn Sleep Academy gemeinsam mit externen Schlafexperten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Forschung dem Thema Schlaf auf den Grund – und fragen im Rahmen unserer Schlafstudien auch direkt bei den Menschen in Deutschland nach. Denn niemand kann uns über bestimmte Schlafgewohnheiten und regionale Eigenheiten bessere Informationen geben, als die Bevölkerung selbst.

 

Deshalb haben wir uns im Jahr 2022 dazu entschlossen unsere erste repräsentative Untersuchung zum Schlaf in Deutschland durchzuführen. Unser primäres Ziel war es, ein tiefgehendes Verständnis für die Schlafbedürfnisse und Gewohnheiten der deutschen Bevölkerung zu entwickeln. Dies sollte uns nicht nur helfen, Einblicke in die besten Voraussetzungen für eine erholsame Nacht zu gewinnen, sondern auch wertvolle Hinweise liefern, wie wir das Schlaferlebnis in unseren Premier Inn Hotels gezielt verbessern können.

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Dazu sind wir nicht ins Schlaflabor gegangen, sondern haben die Menschen online befragt. Wir wollten beispielsweise von ihnen wissen, wann sie gut schlafen und wann eher schlecht, welche grundlegenden Schlafgewohnheiten und Einschlafrituale sie haben, ob sie tagsüber mal ein Nickerchen einlegen, worauf sie wert im Hotel legen oder worüber sie sich im Schlafzimmer uneins sind. So konnten wir ein umfassendes Verständnis für die individuellen Schlafgewohnheiten der Menschen entwickeln und ermitteln, welchen Einfluss sie auf die Schlafqualität haben. Sie möchten auch mehr darüber wissen? Dann werfen Sie einen Blick auf die spannenden Ergebnisse unserer Studie!

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Hoch im Kurs: Powernaps!

Wer hätte das gedacht: Die Deutschen sehnen sich nach mehr Powernaps im Alltag. Elf Prozent von ihnen gönnen sich fast täglich kurze Schlafpausen, ganze 23 Prozent würden sich sogar gerne häufiger die Zeit für ein kraftspendendes Nickerchen nehmen. Viele der Befragten (18 Prozent) wünschen sich mehr Möglichkeiten, um auch am Arbeitsplatz eine Schlafpause einlegen zu können. Für 6 Prozent ist das sogar ein ausschlaggebendes Argument bei der Jobwahl.

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Wer im Homeoffice arbeitet, hat es da leichter, Auszeiten einzubauen. Zuhause finden sich viele bequeme Lieblingsorte, an denen man für einige Minuten entspannt schlummern kann. Am häufigsten (47 Prozent) werden hier Sofa und Sessel genutzt. Aber auch vor dem Fernseher (29 Prozent), als Beifahrer im Auto (21 Prozent) sowie im Bus oder in der Bahn (15 Prozent) wird gerne ein Nickerchen eingelegt. Fun Fact: Drei Prozent der Befragten haben auch schon mal während eines Online-Meetings geschlafen. Natürlich mit ausgeschalteter Kamera. Gehören Sie dazu?

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Wir haben ebenfalls untersucht, in welchen Regionen Deutschlands das Powernapping besonders beliebt ist. An der Spitze liegt Thüringen: Hier würden 28 Prozent der Erwachsenen gerne häufiger tagsüber einen Energieschlaf nutzen. Gleich dahinter folgt Sachsen-Anhalt mit 27 Prozent, wogegen die Hessen und Niedersachsen mit jeweils 19 Prozent am seltensten den Drang dazu verspüren. Bei Frauen ist der Wunsch mit 25 Prozent übrigens ausgeprägter als bei Männern (19 Prozent).

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Spannend, dass das Nickerchen solch ein Revival zu haben scheint. In unserer schnelllebigen Gesellschaft gewinnen Powernaps zunehmend an Popularität, was sicherlich auf die gestiegenen Anforderungen im Alltag und die damit verbundenen Erschöpfungszustände zurückzuführen ist. Die Gründe liegen laut der Befragten auf der Hand: Nach einem Powernap sei man einfach fitter für den Rest des Tages, geben 23 Prozent von ihnen an. Faul seien sie deswegen nicht, im Gegenteil. Indem man dem Gehirn eine kleine Auszeit gönnt, steigert man eher die Leistungsfähigkeit. Daher wünschen sich auch 20 Prozent der Befragten auch mehr Verständnis für Menschen, die sich regelmäßige Schlafpausen gönnen.

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Schlaf ist ein bedeutsamer Teil der individuellen Gesundheit

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Bei der Frage, in welchen Situationen die Befragten besonders gut schlafen, zeigten sich spannende Ergebnisse: Männer schlafen dann gut, wenn sie sich abends beim Sport auspowern (28 Prozent) – Frauen, wenn sie vor dem Einschlafen kuscheln (24 Prozent). Beide bevorzugen stressfreie Tage, an denen man etwas Schönes erlebt hat.

 

Für Schlafstörungen sorgen vor allem Grübeleien, Streit in der Familie oder Probleme im Job, wobei Frauen sich dies alles deutlich mehr zu Herzen nehmen als Männer. Die schlafen eher dann schlecht, wenn ihr Lieblingsverein verliert.

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Etwa 47 Prozent der Befragten gaben zudem an, nach schlechtem Schlaf körperlich weniger leistungsfähig zu sein. Interessant ist dabei der Zusammenhang zwischen finanzieller Sicherheit und Schlafqualität: Menschen mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 2.000 Euro berichteten deutlich häufiger über Schlafprobleme als jene in höheren Einkommensklassen​.

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Frauen und Männer haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse

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Um Schlafdauer und Schlafqualität zu verbessern, gehen Frauen und Männer unterschiedliche Wege. Frauen mögen es nachts kuschelig, still und dunkel. Sie lesen auch gerne im Bett und lieben Routinen wie immer zur gleichen Zeit schlafen zu gehen, eine Wärmflasche zum Einschlafen zu nutzen oder viel an die frische Luft zu gehen, um besser zu schlafen. Männer setzen weniger auf Routine, Bewegung oder Rituale. Generell sind Männer nicht ganz so eindeutig in ihren Vorlieben, aber 13 Prozent duschen bevorzugt vor dem Schlafengehen und favorisieren es ähnlich wie die Frauen, möglichst jeden Tag zur selben Uhrzeit ins Bett zu gehen. Eine wirklich überraschende Erkenntnis gibt es allerdings – oder hätten Sie es gewusst: Immerhin jeder achte deutsche Mann trägt beim Schlafen gerne Socken!

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Kontroversen im Schlafzimmer entspinnen sich übrigens am häufigsten zu der Frage "Fenster auf oder zu?". 29 Prozent der Paare sind sich hierüber uneins. Direkt dahinter rangieren die Zimmertemperatur, das Schnarchen des Partners oder der Partnerin sowie die richtige Beleuchtung. Bemerkenswert sind hier die regionalen Unterschiede. In Sachsen ist der Streit um offene oder geschlossene Fenster mit 41 Prozent besonders häufig, während in Thüringen das Schnarchen des Partners am meisten stört (30 Prozent). Am wenigsten fällt das Schnarchen mit 14 Prozent in Berlin ins Gewicht.

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Eine Übernachtung im Hotel als willkommene Abwechslung

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Spannend zu sehen: Von den 4.000 befragten Erwachsenen hatten nur 9,7 Prozent keine Erfahrungen mit Hotelübernachtungen. Der Rest freut sich eher auf eine Nacht im Hotel. Ungefähr jeder fünfte Gast betrachtet dabei seinen Hotelaufenthalt als kleine Flucht: 22 Prozent der Reisenden erklären, dass bei Übernachtungen im Hotel die Alltagssorgen einfach weiter weg sind. Für 20 Prozent ist das Schlafen im Hotel eine besondere Annehmlichkeit, für 17 Prozent entspannend, und 7 Prozent der Gäste träumen im Hotelbett sogar häufiger als daheim. Allerdings schlafen nicht alle im Hotel gleich gut – rund 20 Prozent verbringen hier eine eher unruhige Nacht. 19 Prozent erleben dieses Phänomen zumindest in der ersten Nacht im fremden Bett, gewöhnen sich dann aber schnell an die neue Umgebung und schlummern dann dort wie zu Hause.

 

Auf die Frage, was nach dem Betreten des Zimmers als erstes getestet wird, geben 46 Prozent die Matratze an. Hat sie die richtige Härte bzw. ist sie weich genug? Ebenso wichtig für die Ausstattung sind Fenster, die sich öffnen lassen (48 Prozent) sowie Möglichkeiten, das Zimmer zu verdunkeln (42 Prozent). Neben großen Betten mit 38 Prozent stehen auch ruhige Zimmer besonders hoch im Kurs (36 Prozent).

 

Sie möchten noch mehr Details? Dann schauen Sie gerne in unsere Studie.

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Optimal ausgestattet: die Premier Inn Hotels

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Wir können natürlich nicht darauf einwirken, ob Ihr Partner oder Ihre Partnerin schnarcht, aber die Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf sind in unseren komfortabel ausgestatteten Zimmern erst einmal sehr gut. Unsere superbequemen Betten mit hochwertigen Taschenfederkernmatratzen, kuscheligen Bettdecken sowie einer Auswahl von harten und weichen Kissen sorgen für traumhaft guten Schlaf.

 

Dank unserer Verdunklungsvorhänge werden Sie nicht durch Lichteinfall gestört und unsere Fenster lassen sich ebenfalls öffnen. Schallisolierungen sorgen für die nötige Ruhe und wenn Sie gerne vor dem Schlafengehen Ihren Lieblingstee trinken, wartet ein Wasserkocher auf Sie. Und sollten Sie bei uns oder zu Hause einmal nicht zur Ruhe kommen, empfehlen wir Ihnen unsere praktischen Schlaftipps.

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Wie wurde diese Premier Inn Studie zum Schlaf in Deutschland eigentlich erstellt?

Noch ein bisschen was zur Theorie: Die repräsentative Studie wurde im Auftrag von Premier Inn zwischen dem 27. Mai und 22. Juni 2022 durch das Meinungsforschungsinstitut OnePoll durchgeführt, um ein umfassendes Bild der Schlafgewohnheiten in Deutschland zu erhalten. In Folge wurden insgesamt 4.000 Erwachsene bundesweit online befragt. Diese Teilnahme sicherte eine breite und aussagekräftige Datengrundlage, da die befragten Personen so ausgewählt wurden, dass sowohl deutschlandweit als auch in jedem Bundesland repräsentative Aussagen zu geschlechts- und altersspezifischen Aspekten des Schlafes getroffen werden konnten.

 

Um die Genauigkeit und Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, wurde darauf geachtet, dass pro Bundesland mindestens 100 Männer und 100 Frauen einbezogen wurden. In der Hälfte der Bundesländer stieg diese Anzahl sogar auf 150 Männer und 150 Frauen, was die statistische Validität der Ergebnisse weiter stärkte. Zudem wurden bei der Auswahl der Teilnehmenden soziale Kriterien berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die erhobenen Daten wirklich ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Realität sind. Nach Abschluss der Befragung wurden die sozialen Kriterien erneut überprüft, um sicherzustellen, dass die Umfrageergebnisse zuverlässig und repräsentativ sind.

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