Shopping für Weihnachten: der Städtetrip in der Vorweihnachtszeit – auf der Suche nach den beliebtesten Weihnachtsgeschenken

Bereit für ein wenig Weihnachtsstimmung?

Bereit für ein wenig Weihnachtsstimmung?

Lesezeit: ca. 8 Minuten

 

Von Eva Kessel, Personal Assistant & Operations Project Manager bei Premier Inn Deutschland. Eva tourt liebend gerne durch Deutschlands schönste Städte. 😊

 

Alle Jahre wieder… kommt Weihnachten ganz unverhofft. Waren gerade noch Sommerferien, ist auf einmal das Jahr bald zu Ende. Dabei hätten mir doch die Schokoladen-Weihnachtsmänner, die seit Mitte September in den Regalen stehen, Warnung genug sein müssen.
Alle Jahre wieder… stelle ich mir dieselben Fragen: Wie feiern wir dieses Jahr Weihnachten? Was schenke ich meinen Lieben und Liebsten? Wann kaufe ich Weihnachtsgeschenke?

 

Da kommt mir eine Idee! Ich mache die Weihnachtseinkäufe dieses Jahr anders: Ich nehme mir Zeit und verbinde das Nützliche mit dem Angenehmen. Shopping ja, aber gerne mit einer kleinen Auszeit! Wir machen einen Städtetrip in der Vorweihnachtszeit. Nach den Ausfällen der Weihnachtsumsätze wegen der Corona-Pandemie tut das dem Einzelhandel sicher gut. Außerdem mag ich das wuselige Treiben in den Innenstädten vor Weihnachten, wenn die Fußgängerzonen festlich geschmückt sind und der Geruch nach gebrannten Mandeln durch die Straßen wabert. Dann beobachte ich vom kleinen Café an der Ecke aus bei einem wohlig heißen Latte Macchiato die geschäftigen Passanten, die vollgepackt mit Tüten und Taschen hin- und hereilen. Was in den Tüten wohl alles drin ist?

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Die beliebtesten Weihnachtsgeschenke

Große Geschenke, kleine Geschenke, teure Geschenke, günstige Geschenke, gemeinsam Zeit verbringen, selbst etwas basteln – die Liste der Möglichkeiten ist so lang wie die Auswahl groß ist. Geschenke gehören einfach zu Weihnachten. Wir wollen den Menschen in unserem näheren Umfeld eine Freude machen: Partner:in, Kinder, Eltern; Geschwister, Freunde oder auch uns selbst.

 

Aber wie treffe ich denn auch ins Schwarze? Pro Kopf haben wir Deutschen im Jahr 2021 laut Statista sage und schreibe 522,10 Euro für Geschenke ausgegeben. Je über ein Viertel der Befragten macht dabei entweder sechs bis zehn oder vier bis fünf Geschenke. 22 Prozent erfreuen ein bis drei Mitmenschen. Der Rest der Befragten ist noch freigiebiger. Aber was sind denn die beliebtesten Weihnachtsgeschenke? Bei Kindern fällt das leicht. Die freuen sich natürlich am meisten über Spielzeug, aber Erwachsene?

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1.     Gutscheine bzw. Geld: das beliebteste Weihnachtsgeschenk

Ganz oben auf der Liste steht der Gutschein oder auch das Geldgeschenk. Was auf den ersten Blick unromantisch aussieht, muss es nicht sein. Bei einem Gutschein und Geld habt Ihr die Gewissheit, dem/r Beschenkten eine Freude zu machen. Schließlich kann das Geld ja für eigene Wünsche eingesetzt werden. Wenn ich Geld oder Gutscheine verschenke, gebe ich mir immer große Mühe, den Gutschein oder die Karte möglichst individuell und persönlich zu gestalten oder zu basteln. Das kann schon viel bewegen. Ich habe auch schöne Erfahrungen damit gemacht, einen Gutschein für ein gemeinsames Event wie ein Abendessen, einen Theaterbesuch o.ä. unter den Baum zu legen. Ist nicht doch eigentlich das schönste Geschenk, gemeinsam Zeit zu verbringen?

 

2.     Lebensmittel als leckere Aufmerksamkeit

Liebe und auch Freundschaft gehen durch den Magen. Insbesondere mit Süßigkeiten versuchen wir bei unseren Beschenkten zu punkten und damit Heiligabend zu „versüßen“. Auch ein guter Schluck Wein oder eine hochwertige Spirituose finden wir oft auf Ü-18 Wunschzetteln. Richtig schön wird es hier natürlich erst durch den gemeinsamen Genuss.

 

3.     Bücher zum Schmökern und Lernen

Lesen steht auf der Hobby-Liste der Erwachsenen weiterhin recht weit oben. Entsprechend freuen wir uns auch Jahr für Jahr über neuen Lesestoff. Ob es das klassisch gedruckte Buch oder ein eBook ist, spielt dabei keine Rolle. Das hängt von der eigenen Vorliebe ab. Während ich das schreibe, freue ich mich schon riesig darauf, mich mit einem spannenden Krimi und einer gemütlichen Decke bewaffnet an den Weihnachtsfeiertagen in meinen Lieblingssessel zu kuscheln.

 

4.     Kleidung zum Weihnachtsfest

Neue Bekleidung macht uns auch zum Fest nach wie vor Spaß. Und ja, es geht auch spannender als Socken für Opa, eine Krawatte für Papa oder ein schönes Tuch für Oma. Warum nicht etwas selbst Gestricktes oder Genähtes? Das kommt von Herzen und die Zeit, die darin steckt, zeugt von Liebe. Klar macht man uns Mädels auch immer eine Freude mit einem schönen Top, einer edlen Bluse oder einem schicken Rock. Aber Vorsicht, sicherheitshalber den Kassenbon aufbewahren! Sollte es mit der Größenwahl dann doch nicht hinhauen, besteht immerhin die Möglichkeit des Umtauschs.

 

5.     Schmuck für besondere Anlässe

Diamonds are a girl’s best friend! Was damals galt, gilt auch noch heute: Schmuck kommt immer gut an. Hier mein Tipp an alle Schmuckschenker:innen: Erzählt eine Geschichte dazu! Schenkt nicht einfach ein paar Ohrringe: Schenkt ein paar Ohrringe für das nächste gemeinsame Abendessen bei eurem Lieblingsitaliener. Schenkt nicht einfach eine Halskette: Schenkt eine Halskette, die so wunderbar zu dem schwarzen Kleid passt, für den nächsten gemeinsamen Theaterbesuch. Selbiges gilt für Herrenpräsente! Schenkt nicht einfach eine Uhr: Schenkt eine Uhr, damit ihr nie vergesst, wie toll es ist, Zeit miteinander zu verbringen.

 

Apropos Zeit: Über die Hälfte aller Befragten fängt bereits vor Anfang Dezember mit dem Geschenkekauf an. Ich merke, ich bin spät dran. Jetzt wird es Zeit. Wo soll mein Städtetrip in der Vorweihnachtszeit hingehen?

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Weihnachtsshopping

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Vorfreude ist die schönste Freude

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Heiligabend

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Der Städtetrip zu Weihnachten: Shopping in Deutschlands Großstädten in der Vorweihnachtszeit

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wir können uns einfach nicht entscheiden. Großstadt sollte es schon sein. Ich habe Lust auf stundenlanges Bummeln durch schier endlose Fußgängerzonen. Ich möchte die Weihnachtsstimmung geradezu aufsaugen. Auch die ein oder andere Sehenswürdigkeit abseits der Einkaufsmeilen wollen wir uns gönnen. Und abends natürlich fein essen gehen. Aber wohin bloß? Ich mache uns am besten eine Liste mit möglichen Zielen.

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Shopping in Berlin: die Vorweihnachtszeit in der Hauptstadt

Als Erstes setze ich unsere Hauptstadt auf die Liste. Berlin ist immer eine Reise wert. Und in Sachen Shopping bietet Berlin unendlich viele Möglichkeiten. Zwischen Brandenburger Tor, Alexanderplatz und Reichstag fällt es mir schwer, mich nur auf das Einkaufen zu konzentrieren. Ja, es wird wohl mindestens einen Tag geben, an dem wir keine Geschäfte von innen sehen werden, sondern uns ganz den historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt widmen. Aber nur einen, denn ich freue mich schon auf die angesagten Läden der Stadt, die szenigen Geheimtipps und die von Stadtteil zu Stadtteil unterschiedlichen Styles und Vorlieben. Natürlich dürfen dabei ein paar Highlights nicht fehlen:

 

Ich starte den Trip im Aushängeschild der Shoppingszene: im KaDeWe. Das Kaufhaus des Westens im Stadtteil Schöneberg ist international bekannt. In der Weihnachtszeit fluten hier bis zu 100.000 Kunden täglich die 60.000 Quadratmeter Verkaufsfläche.

 

Weiter geht es in die Mall of Berlin. Im Bezirk Mitte wartet in der überdachten Fußgängerpassage mit Hocharkaden ein bunter Mix aus Markenshops unterschiedlicher Branchen auf mich, die ich liebend gern nach und nach abklappern werde. 

 

Ein Besuch des Alex ist ebenfalls ein Muss, besonders zu Weihnachten: Da ist der Alexanderplatz nämlich festlich dekoriert und versprüht besonderen Charme. Hier versammeln sich Shoppingcenter wie das Alexa Berlin und Kaufhäuser wie die Galeria Kaufhof im Schatten des Fernsehturms.

 

Wenn ich schon in der Ecke bin, mache ich einen Abstecher zum Hackeschen Markt. Zwischen Friedrichstraße und Alexanderplatz liegt das Szeneviertel, ein quirliges Kreativzentrum mit internationalen Designerläden und Werkstätten, Fashion Stores und hippen Cafés. Die Hackeschen Höfe sind übrigens das größte geschlossene Hofareal Deutschlands. Hier kann ich die beliebten Weihnachtsgeschenke „abarbeiten“, vor allem in Sachen Schmuck werde ich fündig.

 

Was wäre ein Berlinbesuch ohne den Kurfürstendamm. Die 3,5 Kilometer lange Flaniermeile im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zieht Touristen und Berliner gleichermaßen an. Historisch geht der „Ku’damm“ ja auf Bismarck zurück, der die Straße nach dem Vorbild der Pariser Champs-Elysées ausbauen ließ. Heute bietet mir der Prachtboulevard Modeketten, Luxusboutiquen und Kaufhäuser. Vielleicht finde ich hier eine Bluse für meine gute Freundin?

 

Wenn ihr eine Bleibe sucht für euren Städtetrip nach Berlin in der Vorweihnachtszeit, schaut euch doch hier in unseren Häusern einmal um.

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Großstadt Berlin in Weihnachtsstimmung

Großstadt Berlin in Weihnachtsstimmung

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Shoppendes Paar in Berlin

Shopping in der Hauptstadt

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Prall gefüllte Einkaufstüte mit Geschenken

Ready for XMAS

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Einkaufen in Hamburg: ab in den Norden

Eine steife Brise, die für kalte Ohren sorgt. Ich liebe Hamburg im Winter. Deshalb muss es ganz weit oben auf unsere Liste. Die Gemütlichkeit der Hansestadt kriecht – manchmal genau wie die Kälte – in meinen dicken Mantel. Hier lassen sich die Weihnachtseinkäufe hervorragend mit ausgedehnten Spaziergängen an der Alster oder den Landungsbrücken verbinden. Wenn ich mir die Tipps für Hamburg so durchlese, muss ich unbedingt nach Einbruch der Dunkelheit auf die Elphi und von dort aus die Lichter des Hafens bewundern, die sich vom tiefschwarzen Wasser der Elbe abheben.

 

Wir starten unseren Shoppingmarathon durch Hamburg mit einer Stärkung: einem heißen Latte Macchiato in einem der süßen Cafés am Jungfernstieg mit Blick auf die Binnenalster. Danach erkunden wir die schönen Läden hier direkt in Ufernähe. Auch das Alsterhaus lassen wir uns nicht entgehen.

 

Danach machen wir uns auf zur Mönckebergstraße. 800 Meter Einkaufsspaß pur zwischen Hauptbahnhof und Rathausplatz. Von den Hamburgern wird sie auch liebevoll „Mö“ genannt. Die Straßenlaternen geschmückt, den Duft nach gebrannten Mandeln in der Nase: genauso habe ich mir das vorgestellt. Ich möchte auf jeden Fall noch Geschenke kaufen, die typisch sind für Hamburg. Dazu müssen wir unbedingt zum Gänsemarkt. In vielen der historischen Gebäude befinden sich nämlich hanseatische Traditionsgeschäfte.

 

Sollte auf meiner Einkaufsliste noch ein Wunsch offen bleiben, besuche ich morgen noch das ein oder andere Einkaufszentrum: Die Hamburger Meile bietet sich an oder auch die Europa Passage.

 

Ach ja, da war ja was mit Lebensmitteln! Ich schaue mal, ob mein Geschenkenäschen nicht auch auf dem berühmten Hamburger Fischmarkt eine Kleinigkeit aufspürt, um andere zum Fest zu beglücken.

 

Die Ruhe vor und nach dem Hamburger Sturm findet ihr übrigens in einem unserer sechs Hotels in der Hafenstadt.

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Hamburger Hafen Winterleuchten

Hanseatisches Winterleuchten

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Speicherstadt Schneefall

Romantische Speicherstadt

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Hamburg im abendlichen Winterlicht

Winterfreuden in Hamburg

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Köln: Rhein ins Weihnachtsvergnügen

Die Stadt am Rhein hat es mir in Sachen Einkaufen auch voll angetan: Shopping in Köln spielt sich zwischen langen Fußgängerzonen, quirligen Gassen der Altstadt und kleinen Kneipen und Cafès ab, immer in unmittelbarer Nähe des Rheins, der sein Winterwasser unermüdlich in mäßigem Tempo in Richtung Nordsee schiebt.

 

Wir lassen den Tag auf jeden Fall in der Kölner Altstadt bei einem Glas Kölsch ausklingen! Oder lieber doch im Belgischen Viertel?

 

Aber der Reihe nach: Auf dem Pflaster, wo einst die Römer marschierten, starten wir in unseren Einkaufsbummel: in der Kölner Schildergasse. Die Schildergasse ist die meistbesuchte Einkaufsstraße Deutschlands. Zusammen mit der Hohe Straße sind sie einen halben Kilometer lang und bilden die zentrale Achse der Kölner Shoppingwelt. Die autofreie Hohe Straße verbindet den Kölner Dom mit der Schildergasse. 

 

Ich liebe ja den klassischen Schaufensterbummel, um die neuesten Trends zu entdecken. Deshalb mag ich die Kölner Ehrenstraße so. Hier reiht sich Inspiration an Inspiration: pro Schaufenster immer ein kleiner Einblick in die junge und hippe Modeszene.

 

Wir besuchen auf jeden Fall noch den Neumarkt mitten im Herzen der Kölner Altstadt und shoppen weiter in den Neumarkt-Passagen. Wem das in Sachen Einkaufszentrum noch nicht reicht, dem sei noch das Rhein-Center in Weiden und die Köln-Arcaden in Kalk ans Herz gelegt.

 

Shopping geht am besten ausgeruht. Also schlaft euch bei uns in Köln so richtig aus, bevor es zurück auf die Hohe Straße geht.

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Kölner Dom im Nebel

Kölner Dom im Winternebel

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Holzanhänger Tannenbaum mit Kölner Dom

Kreative kölsche Weihnachtsgeschenke

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Abendleuchten mit Blick auf die Kölner Skyline

Kölner Skyline am Abend

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Frankfurt – Weihnachten und Wolkenkratzer

Manchmal im Winter hängen die Wolken über Frankfurt so tief, dass der Nebel die Skyline in unwirkliches Licht hüllt. Dann scheinen die Wolkenkratzer der Bankenstadt mit dem Nichts zu verschwimmen.

 

An solchen düsteren Tagen laufe ich am liebsten am Opernplatz los. Eine süß-heiße Schokolade wärmt mich dann von innen, während ich die festlich erleuchtete Alte Oper bewundere. Von hier starte ich auf die Fressgass, um meinen Shoppingtag zu beginnen.

 

Beim Durchqueren der traditionsreichen Gasse halte ich die Augen auf nach Lebensmittel Geschenkideen. Bei der Gelegenheit fällt mir ein, ich muss unbedingt noch in der Kleinmarkthalle vorbei. Aber jetzt heißt mein Ziel erstmal Zeil. Immer geradeaus komme ich von der Fressgass weiter auf die Zeil, Frankfurts längste autofreie Straße. So zieht sich die breite Fußgängerzone bis zur Konstablerwache. Natürlich muss ich unbedingt auch ins Shoppingcenter myZeil, das auf dem Weg liegt. Hier könnte ich mich den ganzen Tag verlieren.

 

Mal sehen, was morgen auf dem Plan steht. Vormittags machen wir einen Abstecher raus aus der City ins Main-Taunus-Zentrum, vielleicht auch ins Nordwestzentrum. Und nachmittags lasse ich es etwas ruhiger angehen, da schlendere ich über die gemütliche Berger Straße in Bornheim von Lädchen zu Lädchen. Ich möchte unbedingt auch nochmal auf die andere Mainseite ans Sachsenhäuser Ufer.

 

Einen abschließenden Spaziergang mache ich über den Eisernen Steg, um die Lichter der Skyline bei Nacht noch einmal in mich aufzusaugen. Jetzt tun mir die Füße weh. Ich muss auf mein Zimmer im Premier Inn und sie dringend hochlegen.

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Opernplatz Frankfurt

Frankfurter Opernplatz

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Frankfurt im Nebel

Mainhattan im Nebel

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weihnachtlicher Skylineblick

Weihnachtszeit in Frankfurt

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Mehr als nur Mode shoppen: Düsseldorf vor dem Fest

Natürlich darf auf unserer Liste Düsseldorf nicht fehlen. Vielleicht so etwas wie die Shopping Hauptstadt Deutschlands. Düsseldorf gilt als inspirierende Fashion Metropole: Mehrere Modeschulen und Modemessen setzen hier die Trends von Morgen. Vielleicht bleibt ja noch ein bisschen Zeit, um abends beim Altbier in Düsseldorfs berühmter Altstadt „die längste Theke der Welt“ zu erkunden. Auch den obligatorischen Spaziergang durch den Medienhafen werden wir antreten.

 

Ob exklusiv oder kultig, zahlreiche Boutiquen und Geschäfte werde ich über die ganze Stadt und das Umland verteilt für mich entdecken. Ich freue mich am meisten auf den Hotspot schlechthin: die weit über die Stadtgrenzen Düsseldorfs bekannte Königsallee. Und glaubt mir, in der Vorweihnachtszeit ist sie ein echtes Erlebnis. Die „“ ist Luxus-Shoppingmeile und international bekannt. Eingerahmt von zahlreichen Kastanienbäumen, flaniere (nie war das Wort passender) ich vorbei an edlen Boutiquen und Flagship-Stores der angesagtesten Brands der Welt. Das Einkaufszentrum Kö-Bogen habe ich dabei besonders liebgewonnen. Der New Yorker Star Architekt Daniel Libeskind hat ihn entworfen – einfach faszinierend. Er verbindet die Kö mit der Schadowstraße. Auch hier lohnt sich ein ausgiebiger Bummel.

 

Vielleicht noch einmal zurück in den Medienhafen? Wir haben einen Tisch in einem der kleinen schmucken Restaurants, bevor ich todmüde ins Hotelbett falle und urplötzlich in tiefen Schlaf sinke. 

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Düsseldorf im Schnee

Düsseldorf im Schnee

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Shopping auf der Kö

Shoppingparadies Kö

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Winterliche Stadt Düsseldorf

Winterliche Stadt

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Essen – Weihnachten im Ruhrpott

Wenn wir schon beim Essen sind: Wart ihr schon einmal in Essen? Ich habe ja bisher ziemlich viel Gutes gehört. Ich nehme es mal mit auf. Beim Spaziergang am Baldeneysee lasse ich mir vom Wind ordentlich das Haar zerzausen, bevor ich mich wieder ins Shopping Getümmel stürze. Die Zeche Zollverein ist abends und nachts sowieso schon immer wahnsinnig schön illuminiert. Wie schön muss dann erst die Beleuchtung zu Weihnachten sein?

 

Die Wahl des Hotels ist schon einmal ein Treffer: Denn direkt am Limbecker Platz liegt auch Essens aufregendstes Shopping Center. Hier finde ich alle internationalen Brands, die Rang und Namen haben. Und das Beste? Ich kann meine Tüten zwischendurch immer aufs Zimmer bringen. Nicht weit ist auch die belebte Fußgängerzone Essens: Die Kettwiger Straße und die Limbecker Straße gehören zu den ältesten autofreien Einkaufsstraßen Deutschlands. Ebenfalls in Laufweite ist die Rathaus Galerie. Hier muss ich ebenfalls unbedingt vorbei.

 

Ich wusste ja nicht, wie grün Essen ist. Die Stadt im Ruhrgebiet hat 2017 nicht zu Unrecht den Titel der „Grünen Hauptstadt Europas“ erhalten. Morgen will ich unbedingt nochmal in den Grugapark. Aber jetzt wird erstmal im Hotel geschlafen.

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Baldeney See Essen

Winterspaziergang

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Geschenke unterm Tannenbaum

Unterm Tannenbaum

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Zeche Zollverein bei Nacht

Zeche Zollverein

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So meine Liste steht. Acht Städte, die alle unterschiedlich, aber alle irgendwie wunderbar sind. Ich bin schon ganz aufgeregt. Jetzt muss ich mich entscheiden. Wo soll unser Städtetrip zu Weihnachten in diesem Jahr hingehen? Meine Antwort müsste eigentlich lauten: „Ja bitte, in dieser Reihenfolge!“ Wisst ihr was? Das ist die Lösung, das machen wir auch so. Wir nehmen uns die Liste vor und arbeiten sie von oben ab. Vielleicht wird es ja zur Institution? Jedes Jahr ein neues Ziel, jedes Jahr neue Möglichkeiten, meinen Liebsten eine Freude zu machen.

 

Ich könnte auch meine Weihnachtskarten aus der jeweiligen Stadt verschicken. Schreibt ihr eigentlich noch Weihnachtspost? Oder reicht eine Kurznachricht? Und: Wer kriegt alles eine Weihnachtskarte? Oder einen Weihnachtsbrief? Ich glaube, ich mache mir eine Liste…  

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