Pressemitteilung 22. Juli 2024

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Schlafstudie Premier Inn Titelbild

22.07.2024 | Männer teilen ihr Bett lieber als Frauen

Das Hospitality-Unternehmen Premier Inn präsentiert eine nach Geschlechtern differenzierte Auswertung seiner großen Schlafstudie / Demnach schlafen Frauen schlechter und weniger als Männer, obwohl sie früher als jene zu Bett gehen / Vor dem Zubettgehen lesen Frauen gerne ein Buch, Männer nutzen häufiger Computer oder Tablet 

 

Frauen schlafen eigenem Bekunden nach deutlich schlechter als Männer, obwohl sie sich im Vergleich nachweislich früher zur Nachtruhe begeben. Dementsprechend ist auch ihre durchschnittliche Schlafdauer kürzer als die von Männern, wie eine von Premier Inn in Auftrag gegebene Umfrage zum Schlaf der Deutschen zeigt. Das Hospitality-Unternehmen präsentiert nun weitere Ergebnisse seiner großen Schlafstudie, für die das Meinungsforschungsinstitut Civey insgesamt 5.000 Bundesbürger*innen ab 18 Jahren befragt hat. Eine überraschende Erkenntnis der nach Geschlechtern differenzierten Auswertung: Männer teilen ihr Bett lieber als Frauen!

 

Der Studie zufolge beurteilen 55,6 % Männer ihre Schlafqualität generell als gut, während es bei Frauen weniger als die Hälfte (48,3 %) sind. Umgekehrt klagt ein Drittel der Frauen (32,4 %) über einen schlechten Schlaf, aber nur ein Viertel der Männer (25,2 %). Fragt man danach, wie viele Stunden Menschen in Deutschland durchschnittlich schlafen, ergeben sich ebenfalls geschlechtsspezifische Unterschiede: 40,1 % der Frauen bringen es unter der Woche nur auf 5 bis 6 Stunden Schlaf (Männer: 37,5 %), 48,1 % auf 7 bis 8 Stunden (Männer: 50,3 %). An Wochenenden schlafen Frauen zwar länger als an Werktagen, aber immer noch kürzer als Männer: 54,2 % der befragten Frauen geben hier 7 bis 8 Stunden Schlafdauer an (Männer: 57,2 %) und 17 % rund 9 bis 10 Stunden (Männer: 18,3 %).

 

 

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Frauen gehen früher zu Bett und snoozen häufiger als Männer

 

Die meisten Bundesbürger*innen betten sich zwischen 22 und 23 Uhr (Männer: 31,2 %, Frauen: 32 %) sowie zwischen 23 Uhr und Mitternacht (Männer: 29,2 %, Frauen: 28,6 %) zur Ruhe, wobei es in den Kernzeiten nur marginale Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Allerdings gehen Frauen auffallend häufiger schon vor 22 Uhr schlafen, nämlich 14,7 % von ihnen zwischen 21 und 22 Uhr (Männer: 9,8 %) und 3,3 % sogar zwischen 20 und 21 Uhr (Männer: 2,3 %). Nimmt man alles zusammen – die subjektiv empfundene Schlafqualität, die Schlafdauer und die offensichtlich früher einsetzende Müdigkeit von Frauen –, so verwundert es nicht, dass rund ein Drittel der Frauen (33,6 %) morgens noch ein paar Minuten weiterschlafen wollen und daher die Schlummertaste („Snooze“) ihres Weckers oder Handys drücken, während es bei den Männern nur exakt ein Viertel ist.

 

Keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es laut Schlafstudie in puncto Schlafumgebung (rund 88 % der männlichen und weiblichen Befragten schlafen in ruhiger Umgebung), Lichtverhältnisse (88,4 % der Männer und 86,5 % der Frauen schlafen im Dunkeln) und Bettdecke (auf eine eigene Decke bestehen 86,5 % der Männer und 87,3 % der Frauen). Was dagegen auffällt, ist, dass 48,5 % der befragten Männer, aber bloß 44,7 % der Frauen sich das Bett mit einem/einer Partner*in teilen. Nur wenige Mütter und Väter lassen im Übrigen ihre Kinder im elterlichen Bett schlafen, allerdings doppelt so viele Frauen (0,6 %) wie Männer (0,3 %).

 

Während Frauen vor dem Schlafen oft ein Buch lesen, widmen sich Männer gern ihrem Computer

 

Wesentliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern offenbart die große Schlafstudie von Premier Inn Deutschland vor allem mit Blick auf die Schlafroutinen der Bundesbürger*innen. Auf die Frage „Was tun Sie am liebsten, bevor Sie schlafen gehen?“ antworten 34,9 % der Frauen, dass sie ein Buch lesen (Männer: 22,2 %). Dagegen widmen sich fast doppelt so viele Männer (20,3 %) wie Frauen (11,2 %) vor dem Zubettgehen ihrem Computer, Tablet oder E-Reader. Die weitaus beliebteste Einschlafhilfe bleibt geschlechterübergreifend das Fernsehen, wenngleich Männer (51,5 %) ein wenig häufiger „in die Glotze schauen“ als Frauen (47,5 %). Dagegen ist die Nutzung von Handy und Smartphone wiederum bei Frauen (26 %) etwas beliebter als bei Männern (24,4 %). Sport spielt als Einschlafhilfe eine eher untergeordnete Rolle, wobei sich Männer (2,2 %) deutlich häufiger abends auspowern als Frauen (0,6 %). Jene setzen offenbar lieber auf einen wohligen Schauer: Jede zwölfte Frau (8,1 %) steigt vor dem Zubettgehen unter die Dusche, bei Männern sind es nur 5,7 %.    

 

Die Key Findings aus der großen Premier-Inn-Schlafstudie finden Sie hier.

 

Weitere Informationen rund um das Thema Schlaf und die kürzlich gelaunchte Sleep Academy by Premier Inn steht im Sleep(B)log bereit. 

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(Für eine bessere Lesbarkeit verwenden wir überwiegend das generische Maskulinum, wir sprechen explizit alle an.)

Über Civey:

 

Statistische Angaben bei Veröffentlichungen 

Civey hat für Premier Inn vom 8.11. bis 15.11.2023 online 5.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren bzw. 2.500 Personen, die mindestens einmal im Jahr im Hotel übernachten, befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozentpunkten (Gesamtbevölkerung) und 3,1 (Hotel-Gäste) beim jeweiligen Gesamtergebnis. Weitere Informationen zur Methodik finden sich hier.

 

 

Bildnachweis: © Premier Inn