
06.12.21 | Gesund und munter im Homeoffice: Shakshuka, Energy Balls und einfach mal den Kopf hängen lassen
Wer seinen Job von zuhause aus erledigen kann, weiß um die Vorteile – kennt aber auch die Nachteile. Mehr Freiraum und Flexibilität ermöglichen theoretisch die Joggingrunde zwischendurch oder ein selbstgemachtes Mittagessen. In der Praxis fällt die Bilanz für viele im Homeoffice Arbeitende sicher nüchterner aus: Bewegungsmangel, eintönige Tage und mangelnde Motivation, eine gesunde Mahlzeit zu kochen. Cezar Neagu, Küchenchef im Premier Inn Frankfurt am Main, inspiriert im Blog der Hotelmarke zu vollwertigen und frischen Mahlzeiten aus aller Welt, die schnell und ohne großen Aufwand zubereitet sind. In seinem Beitrag finden sich außerdem Tipps für unkomplizierte Schultern-, Rücken- und Nacken-Übungen, die die Bewegung an der frischen Luft zwar nicht ersetzen, das Wohlbefinden aber nachhaltig steigern. Im Homeoffice streckt und reckt es sich schließlich völlig ungeniert.
Lieferdienst, Tiefkühl-Pizza oder doch nur eine Scheibe Brot – um ein Menü aus dem Hut zu zaubern, fehlt es im Homeoffice nicht selten an Ideen und Motivation. Das kann Cezar Neagu, Küchenchef im Premier Inn Frankfurt am Main, nachvollziehen und hat deshalb eine vielfältige Rezeptsammlung zur Inspiration entworfen. Die kulinarische Reise führt mit Pasta Penne Quattro Formaggi nach Italien, zu einem herzhaft-würzigen Shakshuka-Frühstück nach Israel oder mit Tofu nach kantonesischer Art in fernöstliche Gefilde. Das Argument „Ich habe keine Zeit“ lässt er nur ungern zählen. „Erstens muss man für eine leckere Mahlzeit nicht stundenlang am Herd stehen, im Zweifelsfall hilft außerdem eine gute Vorbereitung z.B. am Vortag“, ist Neagu überzeugt. „Zweitens ist eine ausgewogene Ernährung schlichtweg eine Frage der Priorität, also auch der Achtsamkeit.“ Gerade im Winter sind hochwertige Lebensmittel und deren frische Zubereitung wichtig für nachhaltiges Wohlbefinden und anhaltende Energie. Schließlich braucht nicht nur der Körper, sondern auch der Geist Kraftstoffe, um effizient arbeiten zu können. Wie wäre es zwischendurch etwa mit selbstgemachten Energy Balls statt konventioneller Schokolade? Die natürlichen Kraftkugeln sind aus 100 g gehackte Mandeln, 180 g Datteln und 2 EL Kakaopulver schnell zusammengemischt. Wer auf Kalorien und sein Gewicht achtet, der ist mit ballaststoffreichen Vollkornprodukten, Rohkostsalaten, Gemüse und Obst gut beraten. Sie halten den Blutzuckerspiegel in Balance und somit lange satt. Auch große Trinkmengen, am besten Wasser, Tee oder Schorlen, können den Appetit zügeln. Für einen kalorienarmen und trotzdem nahrhaften Start empfiehlt Cezar Neagu seine veganen Bananenpfannkuchen. Sämtliche Rezeptanregungen von Cezar Neagu finden sich im Sleep(B)log von Premier Inn Deutschland.
Recken, strecken und alles hängen lassen
Eine ausgewogene hochwertige Ernährung leistet einen wesentlichen Beitrag zu nachhaltiger Gesundheit – genau wie Bewegung. Wer stundenlang konzentriert am Schreibtisch sitzt, sollte sich regelmäßige Pausen angewöhnen. Ein Spaziergang oder eine Joggingrunde an der frischen Luft ist sicher das Non-Plus-Utra, aber nicht immer machbar. Es hilft jedoch schon, beim Telefonieren durch die Wohnung zu laufen oder das Notebook auf eine höhere Kommode zu stellen, um eine Weile im Stehen zu arbeiten. Im Blog von Premier Inn werden zudem drei einfache Übungen beschrieben, die im Sitzen funktionieren und Rücken, Kopf, Schulter- und Nackenbereich effizient entlasten. Für die erste Übung werden die Arme im Sitzen mit geradem Rücken nach vorne gestreckt. Tief einatmen und die Arme nach oben führen, dann weit nach hinten ziehen und vier- bis fünfmal tief ein- und ausatmen. Durch das Strecken dehnen sich Muskulatur und Lungenflügel für eine bessere Sauerstoffaufnahme aus. Anschließend folgt die zweite Übung, die Bandscheiben und Rücken entspannt: Den Oberkörper auf die Oberschenkel senken und die Arme seitlich baumeln lassen, während der Kopf für etwa 30 Sekunden locker zwischen den Knien hängt. Der Kopf bleibt für Übung Nummer 3 zwischen den Knien. Die Hände werden in dieser Position hinter dem Rücken gefaltet, die Arme schließlich nach oben gestreckt. Die Spannung soll für etwa zehn lange Atemzüge gehalten werden – eine Wohltat für den Schulter- und Nackenbereich.
Bildnachweis: © Premier Inn/ Shutterstock