Das Münchner Oktoberfest 2025 – willkommen auf der Wiesn!

Ende September ist es endlich wieder soweit: Dirndl und Krachlederne prägen das Stadtbild der bayerischen Landeshauptstadt, wenn sich zahllose fesche Madln und zünftige Buan auf den Weg zum weltweit größten und beliebtesten Volksfest machen: die berühmte Münchner Wiesn, wo Live-Musik, Festbier und Tracht zur schönsten Nebensache werden.

 

Millionen von Besuchern aus aller Welt lassen sich jährlich von der einzigartigen Atmosphäre auf der Theresienwiese mitreißen, die neben buntem Trubel mit zahlreichen Fahrgeschäften und abwechslungsreicher Gastronomie natürlich vor allem eins verspricht: die ein oder andere leckere Mass Oktoberfestbier.

 

In diesem Jahr findet die „Oide Wiesn“ bereits zum 11. Mal statt. Hier wird das Oktoberfest im nostalgischen Stil gefeiert – mit historischen Fahrgeschäften, traditionellen Volksfestattraktionen, einem Museumszelt mit Kinderprogramm und gemütlichen Festzelten, in denen bayerisches Brauchtum lebendig bleibt.

 

Damit du die Wiesn 2025 rundum genießen kannst, haben wir hier die wichtigsten Infos und Oktoberfest-Termine für dich:

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Oktoberfest München 2025 – Termine & Öffnungszeiten auf einen Blick

Das 190. Münchner Oktoberfest beginnt am 20. September 2025 und endet am 5. Oktober 2025. Traditionell wird es um 12 Uhr im Schottenhamel-Festzelt vom Münchner Oberbürgermeister mit dem legendären „O'zapft is!“ eröffnet.

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Öffnungszeiten der Theresienwiese

Oktoberfest-Gelände:

 

• Montag bis Donnerstag: 10 bis 23:30 Uhr

• Donnerstag, 2. Oktober: geöffnet bis 24 Uhr

• Freitag: 10 bis 24 Uhr

• Samstag: 9 bis 24 Uhr

• Sonntag: 9 bis 23:30 Uhr

 

Oide Wiesn:

 

• Sonntag bis Donnerstag: 10 bis 23:30 Uhr

• Freitag & Samstag: 10 bis 24 Uhr

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Öffnungszeiten der Bierzelte

Zum Auftakt am 20. September öffnen die Bierzelte bereits eine Stunde bevor der Ausschank beginnt: um 9 Uhr. Alkoholfreie Getränke gibt es ab 10 Uhr, der Bierausschank startet offiziell um 12 Uhr, wenn der Oberbürgermeister den Anstich vollzogen hat.

 

Im regulären Betrieb gilt:

 

• Montag bis Freitag: 10 bis 23:30 Uhr

• Samstag, Sonntag & 3. Oktober: bereits ab 9 Uhr geöffnet

 

Der letzte Ausschank in den großen Zelten erfolgt jeweils um 22:30 Uhr. Kleinere Zelte – etwa Imbiss-, Café- oder Spezialzelte – schenken bis 23 Uhr aus. Käfer Wiesn-Schänke und Kufflers Weinzelt haben sogar bis 1 Uhr nachts geöffnet, mit Ausschank bis 0:30 Uhr.

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Die großen Festzelte auf der Wiesn 2025

Auf dem Oktoberfest gibt es aktuell 14 große Festzelte. Darunter das Paulaner Festzelt, die Ochsenbraterei, das Löwenbräu-Festzelt, die Fischer-Vroni, die Augustiner Festhalle, das Marstall Festzelt und natürlich die Schottenhamel Festhalle, in der man dem Oberbürgermeister beim „o' zapfen“ zusehen kann.

 

In jedem dieser großen Zelte lässt es sich fantastisch und traditionsgemäß feiern – besonders mit Bier der Münchner Brauereien, die exklusiv auf der Wiesn vertreten sind. Und trotzdem gibt es den ein oder anderen Unterschied, der Besucher zum einen Zelt mehr hinzieht als zu einem anderen. Wer Party ohne Ende sucht, findet diese zum Beispiel im Hofbräu-Festzelt. Die Käfer Wiesn-Schänke ist ein beliebtes Ziel für Promis. Im Löwenbräu-Festzelt treffen sich die 1860-Fans. Die Ochsenbraterei ist für ihre leckeren Fleischspezialitäten bekannt. Und wer echte Volksmusik liebt, wird die Oidn Wiesn lieben – zum Beispiel das Volkssängerzelt Schützenlisl, wo bayerische Musik und Gstanzl auf moderne Gastlichkeit treffen.

 

Unser Tipp: Egal ob in den großen oder kleinen Zelten – wer seine Mass am Tisch genießen will, sollte dringend reservieren. Vor allem, wenn man einen abendlichen Besuch plant. Es werden zwar immer auch Plätze für spontane Gäste freigehalten, aber wenn man in einer Gruppe kommt oder ein Zelt schon wegen Überfüllung geschlossen ist, hat man ohne Reservierung schnell das Nachsehen. Eine Übersicht über die verschiedenen Zelte und ihre jeweiligen Reservierungsportale gibt es auf der offiziellen Website des Oktoberfests.

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Highlights und Neuigkeiten auf der Wiesn 2025

Auch 2025 wartet das Oktoberfest mit spannenden Neuheiten, beliebten Klassikern und echten Hinguckern auf dich – perfekt für alle, die den Mix aus Tradition und Nervenkitzel lieben. Wer schon jetzt vor Vorfreude kribbelt, darf sich auf folgende Highlights freuen:

 

• Samstag, 20.9.: Einzug der Wiesnwirte

• Samstag, 20.9.: Anstich zur Wiesn

• Sonntag, 21.9.: Trachten- und Schützenzug

Sonntag, 28.9.: Platzkonzert an der Bavaria

Sonntag, 5.10.: Böllerschießen an der Bavaria

 

Neue Attraktionen auf der Wiesn 2025:

 

Sky Lift – ein 71 Meter hoher Aussichtsturm mit 360°-Panorama über München und die Wiesn.

Swing Up – nostalgisches Fahrgeschäft mit schwingenden Gondeln und sanftem Adrenalinfaktor.

Happy Sailor – maritime Wellenfahrt mit drehenden Gondeln, perfekt für Jung und Alt.

Montgolfière – ein romantisches Etagenkarussell mit Heißluftballon-Gondeln im Vintage-Stil – ideal für ein paar ruhige Minuten abseits des Trubels und perfekt, um einfach mal das Treiben zu beobachten.

Heidi – The Coaster – die beliebte Familienachterbahn feiert ihr Comeback auf der Festwiese.

 

Wer es traditioneller mag, wird auf der Oiden Wiesn fündig. Dort trifft bayerisches Brauchtum auf nostalgisches Flair – ein Ort, den viele jedes Jahr zur selben Zeit fest im Kalender eintragen. Besonders charmant: das Musikantenzelt „Die Boandlkramerei“, in dem bayerische Volksmusik auf moderne Gastlichkeit trifft – mit deftigen Schmankerln ebenso wie vegetarischen und veganen Gerichten.

 

Musikalisch bringt die Wiesn 2025 außerdem eine Premiere mit sich: „A Liad für d’Wiesn“ – der erste offizielle Oktoberfest-Songwettbewerb! Acht bayerische Künstler:innen treten gegeneinander an. Wer das Rennen macht, entscheidet das Publikum per Online-Voting. So klingt Vorfreude!

 

Ob Wiesn-Neuling oder eingefleischter Fan: 2025 gibt’s wieder jede Menge zu erleben. Und wie immer gilt – früh kommen, Mass sichern und das bunte Treiben einfach genießen!

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Süße Grüße

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Stolze Tradition

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Wichtige Informationen für Besucher

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Oktoberfestbier-Preis 2025

Beginnen wir mit dem Wichtigsten: Die Mass Bier kostet 2025 zwischen 14,50 € und 15,80 €. Den genauen Preis legen übrigens die Gastronomen selbst fest. Eine Liste mit den Getränkepreisen der einzelnen Zelte gibt es hier.

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Eintrittspreise

Für den Besuch des Oktoberfests selbst wird kein Eintritt erhoben. Wer allerdings auf die Oide Wiesn möchte, zahlt bis 21 Uhr einen kleinen Beitrag von 4 € pro erwachsene Person – danach ist der Eintritt kostenfrei. Kinder haben grundsätzlich freien Zugang, ganz unabhängig von der Uhrzeit.

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Parkplätze

Parken sollte man während des Oktoberfests lieber nicht in der Nähe der Theresienwiese. Nicht nur, weil es schwierig wird, einen Parkplatz zu finden. Sondern auch, weil die verfügbaren Parkplätze rund um die Wiesn ziemlich teuer sind. Eine tolle Alternative sind Münchner Park+Ride-Anlagen, die immer direkt an einer U-Bahn- oder S-Bahn-Station liegen und von denen aus man schnell und einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Wiesn kommt. Je nachdem, aus welcher Richtung man anreist, bieten sich verschiedene P+R-Optionen an, die die mühsame Parkplatzsuche ersparen.

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Übernachtung

Wie jedes Jahr gilt auch für das Oktoberfest 2025: Hotelzimmer so früh buchen wie möglich! Schließlich lockt das größte Volksfest der Welt jedes Jahr Millionen von Besuchern nach München. Da ist es besonders hilfreich zu wissen, wo man zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis komfortabel übernachten und sich perfekt vom Wiesn-Trubel erholen kann.

 

Die Premier Inn Hotels München überzeugen mit besonders ruhigen, schallgeschützten Zimmern, superbequemen Betten, unterschiedlich festen Kissen und kuscheliger Bettwäsche und natürlich mit dem beliebten Frühstücksbuffet, das alles bietet, was man sich nur wünschen kann. Inklusive leckerer Optionen für Vegetarier, Veganer und Gäste mit Gluten- und Laktoseunverträglichkeit.

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Besuchertipps Barrierefreiheit

Der Veranstalter des Oktoberfests München arbeitet eng mit dem städtischen Behindertenbeirat zusammen, um auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Besuch auf dem größten Volksfest der Welt zu einem unvergesslich tollen Erlebnis zu machen.

 

Viele Fahrgeschäfte sind barrierefrei ausgerüstet. Das große Oktoberfest-Riesenrad zum Beispiel hat eine Rampe, über die man aus eigener Kraft mit dem Rolli oder Rollator bis zu den beiden für Rollstühle geeigneten Gondeln gelangen kann. Die Autoscooter-Betriebe Distel, „Bayern-Crash“ und der 2-Säulen-Autoscooter sind sowohl mit Rampen als auch mit Fahrzeugen mit Handgasbetätigung ausgestattet. Auch die „Wilde Maus“, das Laufgeschäft „Jumanji“ und die beiden Wellenflieger bieten barrierefreien Zugang. Rampen gibt es natürlich auch an Kinderfahrgeschäften und Kinderkarussellen. Die „Kindertraumschleife“ ist zusätzlich sogar mit einem Beckengurt-Rückhaltesystem bestückt. Außerdem sind auf der Wiesn viele Schieß-, Spiel- und Wurfbuden mit Rampen oder extra niedrigen Theken ausgestattet.

 

Je nach Beschaffenheit des Standplatzes bieten auch viele Gastronomiebetriebe barrierefreien Zugang und niedrige Verkaufstheken. Zudem befinden sich in verschiedenen Bierausschankbetrieben barrierefreie Toiletten.

 

Außerdem gibt es an zehn Standorten kostenlose Trinkwasserbrunnen, an denen barrierefrei Wasser gezapft werden kann – einer von vielen kleinen Tipps, die den Wiesn-Besuch entspannter machen. Die hierfür selbst mitzubringenden Trinkgefäße darf man allerdings nicht mit in die Zelte nehmen.

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Die Geschichte des Oktoberfests

Die Geschichte des Oktoberfests

Seinen Ursprung hat das Oktoberfest im Jahr 1810, als zur Hochzeit von Kronprinz Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen ein großes Pferderennen veranstaltet wurde. Schauplatz war ein Festplatz vor den Toren Münchens, der zu Ehren der Braut den Namen „Theresens Wiese“ erhielt – heute weltbekannt als Theresienwiese oder schlicht: die Wiesn.

 

Damals verfolgten rund 40.000 Zuschauer das Rennen von einer Anhöhe aus – der heutigen Theresienhöhe – und wurden bereits mit Bier und Wein bewirtet. Was als königliches Fest begann, entwickelte sich in den Folgejahren rasant weiter: Schaukeln, Karussells, Kegelbahnen und Losbuden gesellten sich zum Programm, und das Pferderennen rückte langsam in den Hintergrund.

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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Fest zunehmend zu dem, was wir heute kennen: ein echtes Volksfest. Die Stadt München übernahm die Organisation, und um das meist freundlichere Wetter zu nutzen, verlegte man den Beginn in die letzten Septemberwochen – auch wenn das Oktoberfest seinem Namen treu blieb. Seitdem fällt traditionell nur noch das letzte Wiesnwochenende in den Oktober.

 

Übrigens: Bierverkauf aus Buden wurde erst ab 1880 offiziell erlaubt. Das erste große Festzelt entstand 1898 – ein Meilenstein für alle, die das Oktoberfest heute vor allem mit prall gefüllten Zelten und zünftiger Stimmung verbinden.

 

Einen ganz besonderen Blick zurück bieten die Veranstalter seit 2010 mit der Oiden Wiesn, die anlässlich des 200-jährigen Jubiläums eingeführt wurde. Damals sogar mit einer echten Rennbahn! Zwar ist diese inzwischen verschwunden, doch noch immer können Besucher im südlichen Bereich der Theresienwiese liebevoll restaurierte historische Fahrgeschäfte, Zelte und Attraktionen bestaunen – ein Fest wie anno dazumal, voller Nostalgie und Wiesn-Zauber.

 

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