Die Bundesliga ist mehr als nur ein Fußballwettbewerb: Sie ist jedes Wochenende aufs Neue ein kollektives Großereignis, das Millionen von Menschen begeistert. Die Fankurven in den Stadien hauchen dem Spieltag der 1. und 2. Bundesliga durch die stimmungsvolle Atmosphäre Leben ein. Entdeckt mit uns die Bundesliga auf einer spannenden Reise durch Deutschlands Fußballstädte.
Der Ball rollt in der Bundesliga seit 1963 und damit mittlerweile stolze 60 Jahre. Jagten in der Gründungssaison 63/64 insgesamt 16 Vereine dem runden Leder hinterher, waren es zwei Jahre später zur Saison 1965/66 schon 18 Vereine, was seither auch so Bestand hat. Grün-dungsmitglieder der Bundesliga waren damals Eintracht Braunschweig, Werder Bre-men, Hamburger SV, Borussia Dortmund, 1. FC Köln, Meidericher SV, Preußen Münster, FC Schalke 04, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Saarbrücken, Eintracht Frankfurt, Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg, TSV 1860 München, VfB Stuttgart und Hertha BSC.
Ab 1974 bildete dann auch die 2. Bundesliga als zweithöchste Spielklasse das Unterhaus zur ersten Bundesliga. Wer aufmerksam gelesen hat, weiß der FC Bayern München ist kein Gründungsmitglied, sondern erst 1965 in die Bundesliga aufgestiegen. Seitdem haben sich die Bayern mit 33 gewonnenen Meisterschaften zum unangefochtenen Rekordmeister hochgearbeitet. Der Verein, der sich am längsten in der 1. Bundesliga gehalten hat, war der Hamburger SV. In der Saison 2017/2018 stieg der Hamburger SV erstmals seit Gründung der Bundesliga ab und spielt bis zum jetzigen Zeitpunkt in der 2. Bundesliga.
Die Bundesliga ist nicht nur ein rein sportliches Ereignis, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Kultur geworden, der Massen in Bewegung setzt. Fanreisen und Auswärtsfahrten sind dabei fester Bestandteil des Fußballerlebnisses. Besonders die Auswärtsfans spielen eine bedeutende Rolle für ihre Clubs, da sie ihre Mannschaften überallhin begleiten und im Gästeblock für eine beeindruckende Atmosphäre sorgen. Ein Stadionbesuch bedeutet für Fußballfans oft viel mehr als nur das Spiel zu verfolgen. Da wäre zum Beispiel der Weg zum Stadion, das gemeinsame Einstimmen auf das Spiel bei Bratwurst und Bier, die kollektive Anspannung vor dem Spiel, die Fangesänge zur Unterstützung der eigenen Mannschaft und nicht zuletzt die Energie und Begeisterung im Stadion, die sich bei einem Tor blitzartig entladen. Die Eigen-schaft des Fußballs, derart intensive Emotionen auszulösen, ist einzigartig. Die Bundesliga ist somit nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine gemeinschaftliche Erfahrung, die Fans aus ganz Deutschland zusammenbringt. Den aktuellen Spielplan für die 1. und 2. Bundesliga findet ihr hier. Welche Termine der Bundesliga-Saison 2023/24 sind für euch interessant? Welche Städte wollt ihr besuchen, welche Stadien erleben? Wir geben ein paar Tipps:
Fanerlebnis hautnah
Stadionausflug
Gemeinsam Jubeln
Vereine, Stadien und Städte
Von der legendären Gelben Wand im Signal Iduna Park in Dortmund bis zur imposanten Alli-anz Arena in München besitzt jedes Stadion seinen eigenen Charme – sei es die atemberaubende Architektur, die mitreißende Fankultur oder die Tradition, die es zu etwas Besonderem macht. Besucht ihr ein Auswärtsspiel eures Lieblingsclubs, ist das eine wunderbare Gelegenheit, auch die Heimatstädte des Gegners kennenzulernen. Verbindet eure Auswärtsfahrt doch einfach mit einem Städtetrip. Wenn ihr schon mal da seid, nutzt die Gelegenheit, die Gegend zu erkunden und erlebt ein unvergessliches Wochenende voller Fußball und Sightseeing. Wir haben ein paar Städte und Stadien zusammengestellt, die ihr unbedingt besuchen müsst. Mehr Tipps zu den einzelnen Städten findet ihr in unseren Reiseführern.
Trugen früher Vereinslegenden wie Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus und Oliver Kahn ihre Heimspiele noch im Olympiastadion aus, finden mittlerweile die Spiele des FC Bayern in der Allianz Arena in München statt, die 75.000 Zuschauer fasst. Als deutscher Rekordmeister und Rekordsieger im DFB-Pokal ist der FC Bayern München der bekannteste und erfolgreichste deutsche Fußballverein. In der Saison 2012/13 gelang dem FC Bayern zum ersten Mal das historische „Triple", indem sie nicht nur den DFB-Pokal und die deutsche Meisterschaft gewannen, sondern auch die Champions League für sich entschieden. Zum zweiten Mal gelang ihnen dieses Kunststück in der Saison 2019/20.
Da wäre zum Beispiel auch Köln, da kickt der 1.FC Köln im Rheinenergiestadion vor 47.000 Fans. 1948 fusionierten die zwei Fußballvereine Kölner BC 01 und die SpVgg Sülz 07 zum 1. FC Köln. Heimat des „Effzeh" war das ehemalige Müngersdorfer Stadion, das 2004 umbenannt wurde. Das Kölner Maskottchen, der Geißbock „Hennes", ist ein bekanntes Wahrzeichen des Vereins und kann auch im Kölner Zoo besucht werden.
Auch in Frankfurt rollt das Leder, das ist klar. Eintracht Frankfurt gewann die Deutsche Meisterschaft 1959, war fünf Mal DFB-Pokalsieger und Gewinner des UEFA-Pokals 1980 sowie der UEFA Europa League 2022. Eintracht Frankfurt erreichte zudem als erster deutscher Verein 1960 das Finale des Europapokals der Landesmeister. Mit 602 Einsätzen ist die SGE-Legende Karl-Heinz Körbel der Rekordspieler der Bundesliga. Das frühere Waldstadion Frankfurt, das bis zuletzt Commerzbank Arena hieß und nun Deutsche Bank Park bietet 51.000 Zuschauern Platz.
Berlin ist in Liga 1 und 2 vertreten. Auch wenn der sportliche Erfolg zuletzt eher ausblieb, ge-hört die „alte Dame“ Hertha BSC zu den traditionsreichsten Vereinen in Deutschland. Das Olympiastadion mit einem Fassungsvermögen von 70.000 ist nicht nur die Heimat des Berliner Clubs, sondern auch jährliche Spielstätte des DFB-Pokalfinales. An der Alten Försterei spielt der 1.FC Union Berlin. Hier besuchen 22.000 Fans regelmäßig die Spiele. Rein sportlich gesehen haben die „Eisernen“ in der Hauptstadt die Nase vorn. Das Stadion im Stadtteil Köpenick dient seit 1920 als Heimspielstätte und bekommt in der kommenden Saison 2023/24 zum ersten Mal Champions-League-Spiele mit Beteiligung von Union zu sehen.
Ein Städtetrip nach Hamburg lohnt sich ja bekanntlich immer. Warum nicht mit Fußball verbin-den? Vielleicht habt ihr sogar die Möglichkeit, ein Stadtderby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli zu erleben? Die Rivalität der Vorzeigevereine aus der Hansestadt ist legendär. Von 1963/64 bis 2017/18 war der HSV kontinuierlich in der Bundesliga vertreten, was ihm den Spitznamen "Bundesliga-Dino" einbrachte. Die Heimspiele werden im Volksparkstadion mit einer Kapazität von 57.000 ausgetragen, das bis 2015 vorübergehend Imtech-Arena hieß. Das Millerntor-Stadion auf dem Heilgengeistfeld, das 30.000 Fußballverrückten Platz bietet, ist die Heimat des FC St. Pauli. Die Herkunft aus dem berühmten Stadtteil rund um die Reeperbahn brachte dem Verein den Spitznamen „Kiezkicker" ein.
Das frisch umgebaute Stadion BBBank Wildpark in Karlsruhe – ehemals Wildparkstadion – ist die Heimspielstätte des Karlsruher SC. Der KSC erlebte die erfolgreichste Zeit unter Trainer Winfried Schäfer. In dieser Zeit drangen die Karlsruher bis in den UEFA-Pokal und 1996 bis ins DFB-Pokalfinale vor. Zuletzt spielte man in der Saison 2008/09 in der Bundesliga und stieg 2018/2019 wieder in die zweite Bundesliga auf.
Die größten Erfolge verzeichneten die „Glubberer“ vom 1.FC Nürnberg vor der Einführung der Bundesliga. Da waren sie mit neun Meisterschaften und drei Pokalsiegen lange Zeit deutscher Rekordmeister und Rekordpokalsieger, bevor der FC Bayern München diesen Titel übernahm. Der letzte nationale Titelgewinn war der DFB-Pokal im Jahr 2007. Die Heimspiele finden im Max-Morlock-Stadion statt, das nach dem Spieler der deutschen Weltmeistermannschaft von 1954 benannt wurde und 50.000 „Glubberern“ Platz bietet.
1992 gewann mit Hannover 96 im Endspiel gegen Mönchengladbach erstmals und bis jetzt auch zum einzigen Mal ein Zweitligist den DFB-Pokal. Das Heimstadion der Mannschaft ist das Niedersachsenstadion, das 1954 erbaut wurde und heute als Heinz-von-Heiden-Arena bekannt ist. Verbindet doch einmal einen Aufenthalt in Hannover mit einem Besuch beim Fußball!
Natürlich kann man Bundesliga-Geschichten nicht ohne die Vereine aus dem Ruhrpott erzählen und schon gar nicht, ohne deren Fußball-Tempel zu erwähnen. Deswegen blicken wir noch auf Borussia Dortmund und Schalke 04. Und da der Ruhrpott sowieso einer großen Stadt gleicht, bieten unsere Premier Inn Hotels in Essen eine günstige Alternative, um von dort aus schnell zu den Spielen in Dortmund und in Gelsenkirchen zu gelangen.
Mit acht deutschen Meisterschaften und drei DFB-Pokalsiegen zählt Borussia Dortmund zu den erfolgreichsten deutschen Fußballvereinen. Im ehemaligen Westfalenstadion, dem heutigen Signal Iduna Park, dem mit 82.000 Plätzen größten deutschen Fußballstadion, erlebt ihr eine beeindruckende Fanatmosphäre. Besonders, wenn der BVB in Richtung der eigenen Fans auf der Südtribüne spielt.
Nicht minder erfolgreich mit sieben deutschen Meisterschaften, fünf DFB-Pokalsiegen und dem UEFA-Pokal-Triumph von 1997 ist der FC Schalke 04. Die direkte Nachbarschaft zu Borussia Dortmund führt dazu, dass sich beide Vereine nicht riechen können. Das Ruhrpottderby ist vielleicht das hitzigste Spiel des Jahres. Die Heimspiele finden in der Veltins Arena statt, die über 78.966 Zuschauerplätze verfügt und übrigens gleich neben der ehemaligen Spielstätte des FC Schalke 04, dem Parkstadion, liegt.
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