Pressemitteilung 12. Oktober 2021
Gemeinsame Pressemitteilung Premier Inn, Stadt Lübeck, Citygrove
Gemeinsame Pressemitteilung Premier Inn, Stadt Lübeck, Citygrove
Pachtvertrag geschlossen – Bauantrag wird in Kürze eingereicht – Die Eröffnung des Hotels ist für 2024 geplant
Für ein neues Hotel direkt am Lübecker Hauptbahnhof haben der Projektentwickler Citygrove, die Hansestadt Lübeck und der Betreiber Premier Inn die Weichen gestellt. Der Pachtvertrag wurde geschlossen, der Bauantrag für die Immobilie auf dem ca. 6000 Quadratmeter großen Grundstück in der Straße ‚Beim Retteich‘ wird noch in diesem Herbst von Citygrove eingereicht. Ziel für die Realisierung und Eröffnung des Hotels mit 203 Zimmern und 68 Stellplätzen ist das Jahr 2024. „Ein Bauvorhaben in einer Stadt, die zum Welterbe gehört, ist selbst für uns als international tätiges Unternehmen ein ganz besonderes Immobilienprojekt“, sagt Sebastian Schoenbach, Asscociate Development Director Citygrove: „Und der hervorragende Standort verdient eine besonders attraktive Hotelmarke. Premier Inn mit seinem kreativen Übernachtungsangebot und frischen Design-Konzept ist deshalb in Lübeck unser idealer Partner. Beim weiteren Ausbau unserer Entwicklungspipeline in Deutschland werden wir sicherlich noch öfters auf diese hier hervorragend funktionierende Zusammenarbeit setzen.“
Für Bürgermeister Jan Lindenau ist das Immobilienprojekt am Fernbusterminal ein wichtiges Puzzleteil für eine attraktive Gestaltung des Bahnhofsareals. „Mir ist wichtig, dass das Bahnhofsumfeld weiter aufgewertet wird und unsere Gäste eine klimafreundliche Anreise nutzen. Dafür ist die Lage des Hotels in der Nähe des Bahnhofes prädestiniert“, betont Lindenau.
Über die Vereinbarung mit Citygrove freut sich Chris-Norman Sauer, Acquisitions Director Premier Inn Deutschland: „Lübeck ist bei unseren Standort-Präferenzen in Deutschland ganz weit vorne zu finden, weil die Stadt gleich doppelt als Übernachtungsstandort gefragt ist – als wirtschaftsstarke Metropole und zudem als gefragtes touristisches Ziel.“ Deshalb rechnet Sauer auch damit, dass die Nachwirkungen der Corona-Pandemie auf dem Lübecker Beherbergungsmarkt vergleichsweise schnell überwunden sein werden: „Der Inlandstourismus gewinnt an Bedeutung. Die Altstadt als Weltkulturerbe, die vielen historischen Spuren vom Holstentor bis zum Buddenbrockhaus und die gleichzeitige Nähe zum Meer bieten hier eine besonders attraktive Mischung. Deshalb nimmt Lübeck in unserem Portfolio von über 70 Premier Inn-Standorten in mehr als 30 deutschen Städten eine wichtige Position ein.“ 31 Premier Inn Hotels in ganz Deutschland sind aktuell bereits eröffnet.
Dank der großen Attraktivität der Hansestadt als Reiseziel ist Christian Martin Lukas, Geschäftsführer der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH, auch überzeugt: „Die Nachfrage nach Urlaub im eigenen Land ist in Deutschland stärker denn je und hochwertige Hotelangebote werden auch zukünftig den Städtetourismus aus dem In- und Ausland befördern. Wir freuen uns sehr über das langfristig geplante Hotelprojekt und begrüßen die Nähe zum Hauptbahnhof, die für die Mobilität und bequeme Anreise unserer Gäste ohne eigenen PKW ein großes Plus darstellt.“ Verantwortlich für den Entwurf des Gebäudes mit fünf Geschossen und einem Staffelgeschoss, das sich mit einem Knick in der Grundfläche an die geschwungene Straße anpasst, ist das Hamburger Architektur- und Planungsbüro agn leusmann.
Christoph Bergob-Jachens, Projektleiter Unternehmensansiedlung bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Lübeck, nahm bereits 2015 Kontakt mit Premier Inn auf. Damals hatte die britische Marke ihren Deutschland-Markteintritt und ihr erstes Haus in Frankfurt angekündigt. „Wir arbeiten stets daran unsere Stadt mit hochwertigen Beherbergungsangeboten aufzuwerten und legen dabei besonderen Wert auf moderne Übernachtungsmöglichkeiten für internationale Touristen“, erläutert Bergob-Jachens die Strategie: „Das Premier Inn mit dem internationalen Flair hat mit seinem Konzept von Beginn an beeindruckt und passt ideal in unser Anforderungsprofil.“
Bildnachweis: © beyond visual arts